2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Diesmal jubelten die Anderen: Gegen den FC Hansa Rostock II fuhr der SVA punkt- und torlos nach Hause. Foto: Kay Harzmann
Diesmal jubelten die Anderen: Gegen den FC Hansa Rostock II fuhr der SVA punkt- und torlos nach Hause. Foto: Kay Harzmann

SV Altlüdersdorf fühlt sich um Remis gebracht

Mit einer 1:0 Niederlage beim FC Hansa Rostock II fuhr der SVA wieder nach Hause und der Stachel saß tief

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Durch eine für die Gäste umstrittene Schiedsrichterentscheidung verlor der SV Altlüdersdorf am Sonntag seine Partie in der NOFV-Oberliga Nordost mit 0:1 (0:0).

Ohne die angeschlagenen Christoph Stoeter und Tim Kleineberg aus der Defensive sowie den fehlenden Offensivkräften Sebastian Gigold, Vujicic und Iheb Ben-Abdallah wollte sich Altlüdersdorf trotzdem behaupten. Allerdings hatte der Referee aus Sicht der Lila-Weißen etwas dagegen. Bereits in der ersten Halbzeit ahndete er mehrere klare Foulspiele an Jack Krumnow (25., 43.) und Sven Marten (35.) nicht und ließ damit berechtigte Gelbe Karten stecken. Die schlechte Leistung setzte der Schiri auch im zweiten Abschnitt konsequent fort. Marten wurde im Strafraum klar von den Beinen geholt, der logische Pfiff blieb jedoch aus. Ein gut herausgespielter Treffer des SVA durch Djan Okai fand überraschend ebenfalls keine Anerkennung (59.). Später blieb ein gestrecktes Bein gegen Fatih Kücük (74.) ohne Folgen.

Höhepunkt der Fehlerliste war der spielentscheidende Pfiff in der 81. Minute Aus Nahdistanz wurde Kücük der Ball in den Magen geschossen. Die Entscheidung lautete allerdings – Handstrafstoß. Selbst aus Rostocker Kreisen war zu hören: „Ein Witz!“. Trotzdem sagten die Gastgeber danke und verwandelten das Geschenk zum 1:0-Sieg.

Fußball wurde auch gespielt. In der ersten Hälfte allerdings mit wenigen Höhepunkten. Das torlose Remis zur Pause war dadurch folgerichtig.

Nach dem Wechsel gab es dann richtige Torchancen. Zunächst vergab Djan Okai (53.). Danach folgte das nicht gegebene Tor für Altlüdersdorf. Später köpfte Hansa vorbei (73.). Für die Gäste konnten Okai und Krumnow das Spielgerät nach Vorarbeit von Marten und David Koschnik nicht über die Linie bringen (79.).

Es folgte die beschriebene, spielentscheidende Fehlentscheidung. In der Schlussphase folgten dadurch wütende SVA-Angriffe. Jedoch scheiterte Vincenzo Ferrera (86.), und Lucas Groth köpfte vorbei (90.+2). Ümit Cicek fand im gegnerischen Torwart seinen Meister (90.+3). Zwischendurch hielt Younes Itri noch einen Rostocker Konter (90.).

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Aufrufe: 028.9.2015, 09:11 Uhr
MOZ.de / (dw)Autor