2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Meisterkader unter der Lupe

Der SuS Westenholz grüßt als Landesligist. Grund genug, um alle Mannschafts-Mitglieder mal etwas genauer vorzustellen

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Der SuS Westenholz hat den Durchmarsch von der Kreisliga A in die Landesliga perfekt gemacht. Vier Spieltage vor Schluss konnte der SuS die Bezirksligameisterschaft feiern und tat dies natürlich auch, wie es sich gehört. Nach dem (Aufstiegs)tanz in den Mai ging es am Tag der Arbeit dann glatt weiter. Ein wenig Zeit nahmen sich Trainer Wilfried Neuschäfer, Kapitän Patrick Kosfeld und Pressesprecher Daniel Hansmeier trotz enormer Feieraktivitäten und Müdigkeit dann aber doch gerne, um zusammen mit uns das Meisterteam vorzustellen.

Andreas Griese (Spitzname: Ommsen): Der alte Mann, mit über „4.000 Bezirksligaspielen“ auf dem Buckel ist verbal stets aktiv, vor allem gegen die Gegner („Ich brauche das!“).

Bastian Daniel (Punkatz): „Wir lieben Lebensmittel“, sagt er aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit auch schonmal in der Kabine. Wenn er gebraucht und reingeworfen wurde, war er immer zuverlässig und belohnt sich selbst in seiner zweiten Amtszeit beim SuS.

Peter Brucksch (Budde): Comebacker nach über drei Jahren Verletzungspause, ging dann aber über den großen Teich. Wir im nächsten Jahr hoffentlich wieder helfen, denn er ist ein positiv verrückter Kauz.

Dario Campos (Euro): Bei ihm läuft‘s privat sowie sportlich! Hielt wohl nur die Luft an, als seine Freundin auf dem Ratestuhl von Günter Jauch saß. Ansonsten ist er der personifizierte Wortwitz und um keinen Kommentar verlegen.

Daniel Schledde (Schludde): Der Lange mit den kleinen Füßen hat sich den Traum vom Eigenheim erfüllt und ist nicht böse drum, wenn es mal einen Meter weniger zu laufen gibt.

Dominik Göstenmeier (Gaugi): Der Wahl-Mastholter (so etwas gibt’s???) ist ein zuverlässiger zweiter Mann zwischen Pfosten und immer da! Mag es, immer das letzte Wort zu haben.

Dominik Riemer (Muffi): Pfeilschneller, polnischer Flügelflitzer. Er ist in jedem Spiel für eine Torbeteiligung gut, Defensivarbeit würde er jedoch am liebsten abschaffen.

Hendrik Tölle (Henne): Diskutieren kann er und nach seinem halben Jahr bei Audi kann er dies auch wieder auf dem Platz beweisen. Sein Lieblingszitat lautet dort übrigens: „Ja, aber war kein Foul, oder was?“

Jan Kersting (Jan Peter): Der Küsser verließ den Meister ebenfalls nach der Halbserie ins Ausland, brennt aber jetzt schon auf seine Rückkehr, um den für einen Edeltechniker untypischen Copa Mundial wieder zu schnüren

Jascha David Vogt (Hugo): Waffenscheinpflichtiger, linker Hammer, schießt fester als eine Kuh treten kann. Haut den gegnerischen Abwehrspielern auch gerne seine Diagonalbälle um die Ohren. Wird in der Mannschaft aufgrund der einzigen Roten Karte der Saison schonmal als Rüpel bezeichnet, aber auch als Doppelgänger von Schalkes Coke.

Lukas Rüthing (Fisch): Ein drahtiger, bewegungstechnisch an Thomas Müller erinnernder Typ. Ruhig gestellt bekommt man ihn auch nicht.

Marcel Meiwes (Meise): Kommt stets zu Fuß und umgezogen über den Golfplatz hochgelaufen. Haut sich, ob Training oder Spiel, immer voll rein. Das gleiche gilt bei den Leckereien vor dem Spiel.

Marius Franz (Franzl): Der überaus wichtige Malocher auf der Außenbahn hat seine Phase mit einer Lederallergie überwunden und wird unweigerlich noch oft für einnetzten, um sich dann ein Köpfchen zu genehmigen. Kann nur am Valentinstag nicht trainieren.

Marco Brink (Kette): Fängt nicht nur Bälle, sondern auch Hühner. Seit seiner Rückkehr im Winter war er immer dabei, es sei denn, es wurde ausgestallt.

Marvin Baxmeier (Baxe): Der zweite „Ami“ in unseren Reihen. So weit weg und doch war er gedanklich immer bei seinem Team und hat die Meisterfeier mitgestaltet.

Matthias Berkemeier (Atze): Er läuft und läuft und läuft. Deshalb wird er auch gerne mit den kenianischen Marathonläufern verglichen. In puncto Schnelligkeit und Ausdauer macht ihm wohl niemand etwas vor.

Michael Schormann (Micha): Der Allrounder und die Arbeitsbiene spielt dort, wo ihn die Mannschaft am meisten braucht. Macht wohl mehr Kilometer als beide Innenverteidiger zusammen und mahnt die Gegenspieler des Öfteren zur Ruhe

Patrick Kosfeld „junior“ (Pato): Selbst wenn er den Ball am Fuß hat, sehen die Meisten nur seine Rücklichter. Als Topscorer und Vorlagengeber ist er beim SuS nicht wegzudenken.

Patrick Kosfeld „senior“ (Franz): Der Meisterkapitän blieb endlich mal ohne größere Verletzungssorgen. Marschiert vorweg und ist nervenstark vom Punkt. Seine Karaoke-Fähigkeiten sind unumstritten, sein Musikgeschmack dagegen umso mehr.

Philipp Spiekermann (Spieke): Einige Leute fragten sich, ob er denn wirklich so gut sei, weil er ja nicht ständig geprüft wurde. Beim SuS sind sie sich aber einig, dass er der Beste Torwart der Liga ist. Besonders seine Abschläge sind ein Genuss. Hat mit seinen dünnen Beinchen einen physikalisch unmöglichen Schuss – immer genau und knallhart.

Ricardo Campos (Rico): Der kleine Portugiese rückt nicht sehr häufig mit der Sprache raus, auch wenn er darum gebeten wird („Sag es!“). Lässt auch gern mal ein Training für ein Fotoshooting ausfallen.

Robin Rolf (Youngster): Der personifizierte Torinstinkt. Wenn er das Ding liegen hat, knipst er ihn weg. Ein großes Lob hört auch ständig Vater Leo. Im Verein dankt man ihm, weil er Robin zum Schalker Fan erzogen hat.

Simon Relard (Zino): Es ist ebenfalls seine zweite Amtszeit beim SuS. Sportlich wie menschlich ist er wieder zuhause. Nebenberuflich als Diskjockey auch mal bis in die Morgenstunden unterwegs. In der Kabine überlässt er die Musik aber auch ganz gerne mal den Mannschaftskollegen.

Steffen Höber (Steff): Wenn der Sechser privat so viel aufräumen würde wie auf dem Platz, hätte seine Freundin deutlich mehr Freizeit. Wird wohl eine weitere Saison ohne fünfte Gelbe überstehen.

Timo Höber (Reino): Niemand nimmt sich seine Fehler selbst so krumm wie Reino. Das artet nicht selten in harschen Beleidigungen ihm selbst gegenüber aus. Beackert die linke Seite wie eine unzerstörbare Maschine.

Manuel Thiele (Taylor): Wurde in diesem Jahr zum Torwarttrainer befördert und sorgt dafür, dass die drei Schnapper auch mal etwas mehr tun als sich nur die Bälle zuzupöhlen. Angeblich steckt er unter der Maske des Obi-Biebers.

Wilfried Neuschäfer (Wille): Derr Erfolgscoach findet stets die richtigen Worte und hat ein optimales Gespür, wann die Mannschaft mal eine Ansage braucht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es ist übrigens als Spieler und Trainer sein dritter Doppelaufstieg.

Bernhard Engelmeier (Spuiker): Trikot- und Platzwart und eine Legende im Westenholzer Fußball. Vollkommen zurecht zum Ehrenamtler des Jahres ausgezeichnet worden, möge er dem Verein noch lange erhalten bleiben!

Waltraud Borgmeier: Die gute Seele dieses Vereins. Verköstigt die Mannschaft bei JEDEM Spiel mit Kuchen, Snacks, Obst und Leckereien. Ihr Einsatz ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.

Rainer Borgmeier (Moby): Der Präsi und zusammen mit Coach Neuschäfer der Architekt der Erfolgs. Er stellte wieder mal eine Topmannschaft zusammen, die auf und neben dem Platz harmoniert. Neben dem SuS schlägt sein Herz übrigens für die Frankfurter Eintracht. Er könnte mit dem Pokalsieg also noch ein persönliches Double feiern.

Markus Hilgers (Flüte): Er ist schon Ewigkeiten der Betreuer im Verein und eigentlich auf allen Sportplätzen bekannt. Zusammen mit Meinolf Bolte bildet er ein kongeniales Duo.

Meinolf Bolte (Muini): Flütes rechte Hand ist ebenfalls seit Jahren im Verein aktiv und zumeist mit Fahne in der Hand am Seitenrand. Nascht gerne von Mutter Borgmeiers bereitgestellter Verpflegung, was er sich aber auch verdient.

Daniel Hansmeier (Hansi): Der Presse- und Medienbeauftragte begleitet den Meister in den sozialen Medien immer hervorragend und mit viel Herzblut. Legendär sind seine Fupa-Liveticker, in denen er nicht nur über die Spiele berichtet, sondern auch immer das Outfit von Torwart Spiekermann und die Halbzeit-Bratwurst bewertet.

Thomas Grewing (Pommes): Der Partyorganisator opferte gefühlt jede freie Minuten für die Planung der Aufstiegsfeierlichkeiten. Er bestellte Schals Banner, Aufkleber, Plakate und war dann auch noch einer der ersten beim Aufräumen. Kostete ihn sicherlich das eine oder andere graue Haar, wenn er denn noch eine Haarpracht hätte.



Aufrufe: 05.5.2017, 11:02 Uhr
Manuel SchlichtingAutor