2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
F: Dirk Hellmers
F: Dirk Hellmers

Surwold mit komfortablem Puffer

3:1-Sieg gegen Dersum im Spitzenspiel

Verlinkte Inhalte

Mit dem 3:1-Sieg im Spitzenspiel gegen GW Dersum in der 2. Fußball-Kreisklasse hat der SV Surwold II die Nase vorn im Aufstiegsrennen. 15 Zähler Vorsprung hat die Elf von Trainer Bernd Sievers auf den ersten Nichtaufstiegsplatz.

„Das ist ein gutes Polster“, findet Sievers. Zum Aufstieg gratulieren lassen will er sich nach 17 ausgetragenen Partien aber noch nicht. Zumal einer der Gründe für die positive Einschätzung auch nicht in seinen Händen liegt. Schließlich berechtigt Rang drei nur zum Aufstieg, sollten alle Kreisligisten aus dem Norden die Klasse halten. Sehr wohl in seinen Händen liegt das Auftreten des eigenen Teams. „Wir haben verdient gewonnen“, fand Sievers, auch wenn ein paar Ausfälle beim Gegner seinem Team in die Karten gespielt haben. Immerhin stellt Dersum auf Rang zwei nach wie vor den besten Sturm der Liga und zugleich auch die beste Abwehr. Nichtsdestotrotz haben die Surwolder vier Zähler Vorsprung. „Ich bin selbst ein wenig überrascht, dass es so gut läuft“, sagt Sievers. Schließlich hatte er seine erste Saison als Lehrjahr vorgesehen. „Nun werden wir den Platz an der Sonne mit Mann und Maus verteidigen.“
Einen Blick auf die Surwolder Tabellenposition wirft Nachbar DJK Breddenberg-Heidbrücken. „Wir wollen da oben hin“, sagt DJK-Trainer Rainer Sick. Für Sick geht der Blick allerdings in beide Richtungen. Von unten kommt langsam der Absteiger BW Dörpen II. Das 6:2 über die SG Rastdorf/Vrees ist bereits der fünfte Sieg der Dörpener in Serie. Breddenberg selbst hatte am Sonntag viel Mühe beim 3:2 gegen den SV Renkenberge. Der beste Aufsteiger steht auf Rang vier.
Derweil hat der SV Eisten-Hüven die rote Laterne an den Nachbarn Sigiltra Sögel II nach einem 3:2 im direkten Duell abgegeben. „Das war richtig wichtig“, findet Eistens Doppeltorschütze Mike Ehlers. Einzig die bald startende Winterpause stört das Hüvener Gemüt. „Die kommt richtig ungelegen“, sagt Ehlers. Acht der elf Zähler kommen aus den letzten fünf Partien. Den Aufschwung können Ehlers und Co. lediglich im letzten Spiel des Jahres gegen den SV Herbrum mitnehmen. Vom rettenden Ufer trennen die Hüvener nur noch drei Zähler und ein deutlich schlechteres Torverhältnis.

Aufrufe: 013.11.2016, 19:47 Uhr
Dirk HellmersAutor