Das Team im Einzelnen:
Deniz Gel: Die Nummer eins ist der Wettexperte im Team und eigentlich bei jeder Rudelbildung zu finden. Trotzdem ist auf ihn stets Verlass.
Onur Sener: Der Torwart und Fahrschullehrer ist mit dem Fuß stärker ist als einige Feldspieler im Team.
Volkan Kayas: Hat als A-Jugendtorwart in der Rückrunde in jeder Trainingseinheit sein Können bewiesen.
Emir Hökelek: Der Torwart war berufsbedingt sehr eingespannt, war er mal da, holte er sich ein Kreuzbandriss zu.
Karim Hankar: Der Shisha-Experte und Kabinen-DJ, hat auch auf dem Platz ein lautes Organ. Er unterhält sich gerne mit seinen Gegenspielern auf dem Platz – und hat erstaunlicherweise trotzdem eine bärenstarke Saison gespielt.
Yasin Tekes: Der „Krieger“ kennt auf dem Platz kein Pardon. Sein Lieblingssatz lautet: „Das war mein erstes Foul!“
Ahmet Yildirim: Mit 38 Jahren einer der fittesten Spieler. „Sexy-Ahmet“ ist für jeden Trainer ein Gewinn.
Yunus Tekes: „Speedy“ hat das größte Selbstbewusstsein im Team. Davon zeugen Sprüche wie: „Trainer, der kann nichts“ oder „Ich war nur eine Halbzeit schlecht“.
Baris Yurtsever: Der Capitano hinterließ wegen seines Kreuzbandrisses im Winter ein großes Loch im Mittelfeld. Schont seinen Körper weder im Training noch in den Spielen.
Dario Scardino: Spielender Co-Trainer, der öfter mal sein italienisches Temperament aufblitzen lässt. Bringt sehr viel Erfahrung mit.
Hüseyin Yilmaz: Technisch brutal gut, wurde er aufgrund der langen Verletztenliste am Ende immer wichtiger und ging – berufsbedingt fast ohne Training – bis an seine Grenzen ging.
Erdem Aydin: „Der Ruhige“ kam im Endspurt auf Hochtouren. Wenn es ums Ballhalten geht ist er der perfekte Spieler.
Hasan Kizilkaya: Der Hallenspezialist verlor wie jedes Jahr alle Trainingsspiele. Am Ende der Saison durfte er die Teams selber zusammenstellen, leider stets ohne Erfolg.
Firat Benli: Der Ex-Profi, der in der Winterpause dazu kam, war mit seiner Erfahrung in Drucksituationen eminent wichtig.
Tolga Kali: Ein richtig guter Zocker mit der besten Schusstechnik im Team, hat aber auch die größte Klappe.
Umut Anil: Der angehende Lehrer ist Ausnahmekönner in Musik und Fußball. Seine Übersteiger sind wie aus dem Lehrbuch.
Oktay Duran: Beim Oldie des Teams aus der Ü 40 ist noch lange nicht der Lack ab. Er ist topfit – und in der Luft immer noch nicht zu schlagen.
Devran Düz: Die launische Diva mit den meisten Torvorlagen kam berufsbedingt mittwochs immer eigens aus Hannover zum Training.
Othman Rabah: Ein Ball, ein Schuss, ein Tor – Canlar vor: Besser kann man ihn nicht beschreiben.
Serdar Meral: Der Entertainer, im Strafraum wie am Mikrofon unschlagbar, ist ein absoluter Torjäger. Für sein Alter (33) noch topfit und mit seiner Einstellung für jeden jungen Spieler ein Vorbild.
Deniz Beytas: Unheimlich laufstark und gut gelaunt, wenn er von Beginn an spielte – ansonsten stets beleidigt. „Trainer wir müssen reden“, war sein Standard-Satz.
Ömer Özcile: Verpasste öfter mal das Training, weil er mit den Wochentagen durcheinander kam. Hat das wohl größte Talent im Team.
Yakup Akyol: Torwarttrainer, der das einmalige Vergnügen im Bielefelder Amateurfußball hatte, vier Torhüter beim Training zu haben.
Mike Scolli: Trainer, Co- Trainer, Betreuer, Zeugwart, Masseur, Spiel- und Spielerbeobachter, Geldeintreiber – ein „Mädchen für alles“ und unersetzlich.
Zafer Atmaca: Der ehemalige Oberligakicker und -trainer brachte Canlar wieder auf Kurs. Vom Abstiegskandidaten zum Aufsteiger: Mission erfüllt.