2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die SpVgg Plattling um Kapitän Benjamin Schiller (li.) kann einen Aufwärtstrend verzeichnen F: Glatki
Die SpVgg Plattling um Kapitän Benjamin Schiller (li.) kann einen Aufwärtstrend verzeichnen F: Glatki

Süß: »Die Mannschaft ist absolut intakt«

Aufwärtstrend bei der SpVgg Plattling +++ Im Winter sollen drei, vier Neuzugänge kommen

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Vor ein paar Wochen sah es noch ganz schlecht aus, mittlerweile ist für die Bezirksligakicker der SpVgg Plattling das rettende Ufer wieder in unmittelbarer Sichtweite. Seit immerhin fünf Partien ist die Truppe von Spielertrainer Matthias Süß, der Ende August Thomas Pöschl auf der Kommandobrücke ablöste, ungeschlagen und hat damit zumindest die direkten Abstiegsplätze verlassen können.

"Wir haben in den letzten Wochen viel gearbeitet und auf dreimal Training pro Woche umgestellt. In einigen Bereichen haben wir Fortschritte gemacht und sind jetzt zumindest wieder im Rennen um den Klassenerhalt. Die Mannschaft ist absolut intakt", informiert Coach Matthias Süß, der das Team mit mageren zwei Zählern übernommen hat. Der ehemalige Bayernligaspieler weiß allerdings, dass der Traditionsverein vom anvisierten Ligaverbleib noch weit entfernt ist: "Vor der Winterpause spielen wir jetzt noch bei den Spitzenmannschaften Aiglsbach und Ergolding. Dort werden die Punkte sehr hoch hängen. Ich hoffe, dass wir überraschen und unser Punktekonto noch aufbessern können, damit der Rückstand zu den rettenden Rängen nicht zu groß wird und wir im Frühjahr eine realistische Chance auf den Direkt-Klassenerhalt haben."

»Wir brauchen drei, vier Neue. Vor allem in der Offensive sind wir zu dünn besetzt, der Konkurrenzkampf gehört erhöht.«


Hinter den Kulissen wird derzeit eifrig am Spielerkader gebastelt. Nico Koplanov wird den Isarstädtern im Frühjahr studienbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen, dafür haben zwei potenzielle Winter-Neuzugänge schon mündlich zugesagt. "Wir brauchen drei, vier Neue. Vor allem in der Offensive sind wir zu dünn besetzt, der Konkurrenzkampf gehört erhöht", fordert der 27-jährige Übungsleiter, der sich an der Rennbahn bislang sehr wohl fühlt: "Das Team zieht super mit, die Verantwortlichen sind sehr engagiert. In der Vergangenheit wurden scheinbar ein paar Fehler gemacht, aus denen aber gelernt wurde. Ich hoffe, dass wir den Abstieg noch abwenden können. Das wird kein leichtes Unterfangen, ist aber machbar."

Aufrufe: 010.11.2016, 10:05 Uhr
Thomas SeidlAutor