2024-05-10T08:19:16.237Z

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Foto: Florian Bünger
Foto: Florian Bünger

Süderlügum quält sich zum Sieg

Gegen 40 Minuten in Unterzahl spielende Stedesander konnte der TSV Süderlügum einen 1:0-Erfolg einfahren

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Der TSV Süderlügum empfing am Sonnabendnachmittag den TSV Stedesand. Gegen den Tabellenletzten, der ab der 50. Minute nur noch zu zehnt spielte, hatte der Favorit aus Süderlügum durchaus seine Mühe. EIn Spielbericht von Ralf Binge, TSV Stedesand.
Süderlügum hatte in den ersten 35 Minuten gleich zwei riesen Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. In der 15. Minute lief Rainer Petersen alleine auf den Stedesander Keeper zu, der geschickt agierte, und so traf Petersen nur die Latte. In der 34. war es dann Christopher Kuhr, der nach einer Ecke den Ball per Kopf nur knapp am Tor vorbei zielte.

Die Stedsander standen sehr kompakt und so agierte Süderlügum viel mit langen Bällen, die aber selten einen Abnehmer fanden. In der 45. Minute hatte Süderlügum dann Glück, als eine Flanke von Scott Hodges unglücklich durch einen Abwehrspieler verlängert wurde und vom Innenpfosten wieder ins Feld sprang. Der nachgerückte Cordsen konnte den Abpraller nicht mehr sauber kontrollieren und so ging es mit 0:0 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit musste Stedesand ab der 50. Spielminute nur noch zu zehnt spielen, da Steffen Petersen nach wiederholtem Foul die gelb-rote Karte sah. Aber auch gegen zehn Stedesander tat sich Süderlügum schwer, denn diese verteidigten sehr gut, und so kam Süderlügum erst in der 73. Minute zu ihrer ersten guten Möglichkeit: Nach einem Flügelwechsel kam der Ball scharf vors Tor und aus dem Gewühl heraus konnte Rainer Petersen den Ball zur glücklichen 1:0 Führung ins Tor befördern.

Zwei Minuten später hatte Stedesand nach einem Freistoß die Chance zum Ausgleich. Aber Süderlügums Christian Block konnte den Kopfball von Torben Friedrichsen noch auf der Linie halten. Danach wurde das Spiel ruppiger und in der 90. Minute hätte Rainer Petersen nach einer Tätigkeit eigentlich die rote Karte sehen müssen aber Schdiedsrichter Peters beließ es bei Gelb für Petersen und Rost, der diesen zu Fall gebracht hatte.

Stedesands Trainer Ralf Binge war trotz der Niederlage hoch zufrieden mit seiner Mannschaft. Ein Unentschieden wäre nach seiner Meinung nach gerecht gewesen.
Aufrufe: 014.3.2015, 20:00 Uhr
Ralf Binge, TSV StedesandAutor