Neben der Durchführung von Neuwahlen hat der SV Lauterhofen auch über die derzeitige Situation der Mannschaften diskutiert.
Josef Niebler, Leiter der Abteilung Fußball, informierte, die A-Mannschaft belege aktuell den vorletzten Platz. Für die nächste Saison werde ein neuer Trainer gesucht.
Nicht geklappt habe laut Niebler der Aufstieg der zweiten Mannschaft. Hier habe es einige Abgänge gegeben und auch Verletzungen, von der Jugend sei nur wenig nachgekommen. Das oberste Ziel sei der Klassenerhalt. Bei der Altherrenmannschaft sei der Klassenerhalt in der Kreisliga erreicht worden.
Jugendleiterin Kerstin Beer sagte, die Spielergemeinschaften der A- und B-Jugend sollen beibehalten werden. „Ich kann keine Mannschaft melden, wenn kein Trainer da ist“, sagte sie. Bei den Kleinen sei die Tendenz steigend, berichtete Josef Seitz, derzeit sind es zwölf bis 16 Kinder. Die D1 habe bislang keinen Punkt verloren. Im nächsten Jahr soll wieder auf eine A-Mannschaft zurückgefahren werden, „das ist leichter zu händeln“.
Die Damenmannschaft spielt im zweiten Jahr in Gemeinschaft mit Sindlbach, informierte Hans Hildebrand. 18 Frauen sind dabei, davon acht aus Lauterhofen. „Vielleicht können wir dieses Jahr den Aufstieg schaffen“, sagte Hilbebrand.
„Super“ laufe das Kinderturnen, berichtete Sonja Springs. Eine Gruppe stehe auf der Warteliste, weder Platz noch Trainer sind verfügbar.
„Hervorragendes Feedback“ landkreisweit und darüber hinaus bescheinigte der dritte Bürgermeister Anton Preißl dem Sportverein. Die Vereinsförderung sei jetzt um zehn Prozent angehoben, für das Projekt Sportheim werde der Marktrat „sein Möglichstes“ tun. Der SV solle ein Heim bekommen, „wie er es verdient“.