Der 1. FC Frankfurt steht vor weiteren "Stunden der Wahrheit" in der Fußball-Oberliga, muss und will in den kommenden drei Vergleichen gegen mitabstiegsbedrohte Teams unbedingt punkten.
Nach dem bisher einzigen enttäuschenden Saison-Auftritt in Charlottenburg (0:3) empfangen die Frankfurter (12. Platz/7 Punkte) am Sonnabend ab 15 Uhr den punktgleichen Tabellennachbarn SV Lichtenberg 47 (11./7). "Man darf sich vom gegenwärtig schlechten Stand der Berliner nicht täuschen lassen", warnt Michael Pohl. Der Trainer des Aufsteigers verweist auf den Abgang der Leistungsträger Kadir Erdil (zu TeBe) und Maik Haubitz (Viktoria 89). Das habe die Offensive geschwächt - erkennbar am "dünnen" Torverhältnis von 5:10 in sieben Partien. "Aber Lichtenberg ist dabei, sich als Mannschaft zu finden und wird mit Sicherheit nicht da unten stecken bleiben", ist Pohl überzeugt.