Die Bundesliga der A-Junioren ist für Sie Neuland. Ist das eine Aufgabe, die Sie sich gewünscht haben?
Haidl: Als Trainer ist die Bundesliga sicherlich Neuland, als Spieler habe ich aber im Nachwuchs der SpVgg Unterhaching alle Klassen auf diesem Niveau durchlaufen. Ich bin aber niemand, der immer nach Höherem strebt. Jetzt helfe ich erst einmal bis Saisonende aus. Dann sehen wir weiter.
Sie gehen mit der Mannschaft des FCA als Tabellenführer, gemeinsam mit dem 1. FC Kaiserslautern, in die restliche Saison. Ist das für Sie eine Belastung?
Haidl: Ich würde eher sagen, es ist eine Herausforderung und reizvolle Aufgabe.
Hat die Vorbereitungszeit gereicht, um einen umfassenden Eindruck vom Leistungsvermögen der einzelnen Spieler zu bekommen?
Haidl: Sicherlich wäre etwas mehr Zeit gut gewesen. Aber ich habe einen guten Einblick über den Leistungsstand der einzelnen Spieler. Die Startelf für Sonntag steht.
Was wird der Trainer Haidl bei den A-Junioren verändern?
Haidl: Nicht viel, denn wir haben im Nachwuchsbereich einen durchgängigen roten Faden. Es wird nur punktuelle Veränderungen geben.
Der SC Freiburg ist noch im Kampf um den Klassenerhalt. Sind Sie über den Gegner informiert?
Haidl: Das sind wir, auch durch umfangreiches Videostudium. Freiburg ist spielstark mit einem variablen Offensivsystem. Wir wollen aber aus dem Breisgau etwas mitnehmen.