Erneut war der SVS zweimal gefordert. Das erste Spiel beim Landesligisten Rather SV endete 2:3 (1:2). Obwohl Straelen durch Alexander Leurs nach 30 Minuten mit 1:0 führte, musste sich die Houben-Elf am Ende doch geschlagen geben. "Aufgrund des Parooka-Festivals war unsere personelle Situation etwas schwierig", erklärte Straelens Trainer, der nur zwölf Spieler mit nach Rath nehmen konnte. "Es war ein sehr schnelles Spiel gegen einen starken Gegner", fasste Houben zusammen. "Es gab gute Dinge, die ich sehen konnte, aber auch nicht so gute." Aufgrund des intensiven Trainings, das nahezu täglich stattfindet, sprach Houben von "etwas schweren Beinen". Auch am Sonntagmittag sprang beim Bezirksligisten MSV Düsseldorf kein Sieg heraus. Mit 0:1 (0:0) musste Straelen die Heimreise antreten, obwohl deutlich mehr Personal zur Verfügung gestanden hatte - Sei's drum. Coach Houben hat viele neue Erkenntnisse gewonnen. Gleichzeitig machte er deutlich: "Die Schonfrist ist jetzt vorbei. Heute beginnen wir damit, taktische Dinge einzustudieren."
Schließlich beginnt die Saison in vier Wochen, und in der verbleibenden Vorbereitungszeit ist noch viel zu tun. Am Dienstag können die Straelener dann zeigen, wie es um die taktischen Finessen bestellt ist. Zu Gast um 19 Uhr an der Römerstraße ist Regionalligist 1. FC Köln II.