Der Niederländer zeigte zwar vollen Einsatz, hat sich aber nun dazu entschlossen, sein Traineramt nach dem Saisonende niederzulegen. "In erster Linie sind das private Gründe. Ich habe einen Gärtnereibetrieb, der viel Zeit in Anspruch nimmt. Wenn ich mit der Mannschaft in die neue Saison gehen möchte, brauche ich dafür auch genügend Zeit", sagt Korsten, dessen Devise von Anfang an lautete, niemals nur halbe Sachen zu machen. "Man muss die Aufgaben mit 100 Prozent angehen." Aus bisher neun Rückrundenspielen hat Straelens Zweite nur acht Punkte geholt - zu wenig, um sich aus der Abstiegszone zu verabschieden.
"Ich bin nicht zufrieden mit meiner eigenen Arbeit. Außerdem waren die äußeren Bedingungen nur selten optimal. Das hat es uns zusätzlich erschwert", erklärt der Coach, der aber nach wie vor sein Bestes geben will, um den drohenden Abstieg ins Kreisliga-Oberhaus vielleicht doch noch verhindern zu können.