Stolpert der Tabellenführer?

FC Stätzling II - DJK Lechhausen (So 13:00)
(Bilanz seit 2014: 2 Siege Stätzling – 0 Remis – 1 Siege Lechhausen)
In der Vorrunde gewannen die Stätzlinger unter Christian Jauernig mit 1:0, doch mittlerweile sind die Lechhauser zum Meisterschaftsfavoriten gewachsen. Dennoch ist man bei den Grünweißen durchaus optimistisch. Man will den geografischen Nachbarn ärgern und damit dem Stadtrivalen SV Ottmaring einen Gefallen tun. Die Aufstiegsplätze hat Jauernig abgehakt. Selbst wenn die beiden noch ausstehenden Nachholspiele (gegen Gold-Blau am 28. April und KSV Trenk am 5. Mai) gewonnen würden.

SV Gold-Blau Augsburg - SV Wulfertshausen (So 11:00)
(Bilanz seit 2015: 0 Siege Gold-Blau – 0 Remis – 1 Sieg Wulfertshausen)
Als Tabellenführer über Wochen ist der SV Gold-Blau gestartet, jetzt liegt der Klub einen Punkt hinter dem SV Wulfertshausen.

Kissinger SC II - SF Friedberg (So 13:00)
(Bilanz seit 2013: 2 Siege Kissing – 0 Remis – 1 Sieg Friedberg)
Zwei Siege in Folge hat Schlusslicht SF Friedberg geholt und manch optimistischer Fan mag nachgerechnet haben, dass es bei zehn Punkten Rückstand vielleicht doch „noch ginge“. Doch das ist Theorie. In Kissing wird es ohnehin schwer genug, denn die Elf von Konrad Wiedemann muss selbst schauen, dass sie die notwendigen Punkte für ihren Klassenerhalt auf die Habenseite bekommt.

TSG Augsburg - SV Ottmaring (So 15:00)
(Bilanz seit 2002: 5 Siege TSG Augsburg – 2 Remis – 6 Siege Ottmaring)
Gegen den Abstiegskandidaten aus Lechhausen muss der SV Ottmaring einen Dreier mitnehmen. Dann ist er weiter dick im Rennen um die Aufstiegsplätze. Jedoch fehlen dem Coach Günther Seiler erneut vier wichtige Stammspieler wegen privater Events. Deshalb wird der 5:0-Sieg aus der Vorrunde kaum zu wiederholen sein. Die Partie wurde auf Wunsch der Ottmaringer von Samstag auf Sonntag 15 Uhr verlegt.
Personell sieht es bei der TSG Augsburg nicht sehr gut aus, denn gerade einmal ein Spieler nahm auf der Auswechselbank Platz. Die fehlende Einstellung der Kicker hatte bereits Abteilungsleiter Thomas Hensel kritisiert. Die Aussichten gegen Ottmaring sind daher nicht besonders gut.

KSV Trenk Augsburg - SV Mering II (So 15:00)
(Bilanz seit 2012: 5 Siege Trenk – 1 Remis – 1 Sieg Mering)
Mit der deutlichen 1:4-Niederlage gegen Öz Akdeniz hat sich der KSV Trenk vorerst aus dem direkten Spitzenkampf verabschiedet. „Bei uns sind wegen Krankheit und Verletzungen gleich acht Spieler, darunter auch Spielertrainer Jeton Gocaj, ausgefallen. Wir waren chancenlos, auch wenn die Mannschaft in kämpferischer Hinsicht alles gegeben hat“, stellte Trenk-Chef Josip Grgic klar. Das Juric-Tor zum zwischenzeitlichen 1:2 war letztlich viel zu wenig. Im Heimspiel gegen den SV Mering II wird aber wieder ein Erfolg erwartet.
MSV-Trainer Martin Weiderer kann sich zurücklehnen: Der Klassenerhalt ist (wieder mal) geschafft. Die Partie in Kriegshaber beim KSV Trenk ist nur mehr für die Galerie. Denn auch für den kroatischen Klub geht’s nach der Niederlage am Mittwoch bei den „Ostlern“ um nichts mehr.

TSV Firnhaberau - TSV Pfersee (So 15:00)
(Bilanz seit 2004: 4 Siege Firnhaberau – 3 Remis – 4 Siege Pfersee)
Firnhaberaus Trainer Jürgen Höfner kann sich glücklich schätzen, die beiden Top-Torjäger der Liga in seinem Team zu haben. Markus Gärtner (21 Saisontreffer) schnürte ebenso einen Doppelpack wie Alexander Schaller (19 Treffer). „Bei uns läuft es wirklich gut. Die Mannschaft kämpft und setzt ihr spielerisches Potenzial auch um. Aber noch haben wir nichts erreicht. Es bleibt bis zum Schluss spannend“, äußerte Abteilungsleiter Robert Spörel. Der sagt auch: „Das Spitzenspiel gegen Pfersee wird sehr spannend werden. Der Gegner hat mit Shkar Zeman, Marco Staudenmaier und Esse Akpaloo auch drei Torjäger.“
Pfersees Spielertrainer Marco Staudenmeier wird sich mit seiner Mannschaft gewaltig steigern müssen, will man beim Tabellenzweiten Firnhaberau bestehen.

TJKV Augsburg - FC Öz Akdeniz Augsburg (So 15:00)
(Bilanz seit 2000: 3 Siege TJKV Augsburg – 4 Remis – 6 Siege Öz Akdeniz)
Beim Türk JKV bedarf es nun einer weiteren starken Leistung, wenn man punkten will.