2024-04-25T14:35:39.956Z

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Dichter Nebel über dem Sportplatz verhinderte die Austragung der Kreisliga-A-Partie Schelklingen/Alb gegen Munderkingen.  Foto: privat
Dichter Nebel über dem Sportplatz verhinderte die Austragung der Kreisliga-A-Partie Schelklingen/Alb gegen Munderkingen. Foto: privat
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Stolpersteine, Nebel und ein Wiedersehen

Die sport­li­che Wo­chen-Rück­blen­de

Trainer auf der Auswechselbank: Beim Fußball-Bezirksligisten SV Oberdischingen herrschte am Sonntag in Ebenweiler große Personalnot. "Sogar ich saß auf der Auswechselbank", sagte Trainer Mario Gegic. Nach der Niederlage hatte er nur einen Trost: "Altshausen hat auch verloren".

Glücksgefühl beim Aufsteiger: "Eine geile Runde" freute sich Schelklingens Trainer Jens Kannemann nach dem Sieg in Altshausen. Der Aufsteiger geht mit 26 Punkten in die Winterpause der Fußball-Bezirksliga Donau.

Keine Doppelbelastung für den Platz: Die A-Jugend hatte Vorrang am Sonntag in Rottenacker. Zwei Spiele wollte man dem Platz nicht zumuten und daher wurde das Bezirksligaspiel der TSG gegen den FC Laiz abgesagt.

Sehnsucht nach Ruhe: "Es wird Zeit für die Winterpause" sagte TSG-Trainer Udo Rampelt nach dem deutlichen 5:0 gegen den SV Hohentengen. Beachtlich: Die TSG Ehingen hat in 18 Spielen bisher nur acht Gegentore kassiert und Philipp Steudle wurde am Samstag nur einmal ernstlich geprüft.

Gutes Omen: "Macht nur noch öfters ein Topspiel mit Kirchener Beteiligung", sagte Trainer Rudolf Soukup. Vor dem Sieg am Samstag hatten die SF Kirchen zuletzt am 16. Oktober ein Heimspiel gewonnen. Auch dieses Spiel gegen die SG Altheim war damals ein Topspiel.

Spitzenreiter: Mit 16 erzielten Toren ist Daniel Kress vom Aufsteiger SV Ringingen Spitzenreiter in der Torjägerliste der Fußball-Kreisliga A I. Auch am Samstag traf er zweimal.

Stolpersteine: Der SV Herbertshofen und die SG Dettingen wurden am zurückliegenden Wochenende zu Stolpersteinen für die Tabellenführer SV Daugendorf und FC Schmiechtal. Dennoch bleiben diese beiden an der Tabellenspitze ihrer jeweiligen Kreisliga B.

SG Ersingen: Ausgerechnet im Lokalderby kassierte die SG Ersingen gegen die SF Donaurieden die erste Niederlage unter Trainer Erwin Ebhard.

Geglückte Revanche: Dem TSV Allmendingen ist eine deutliche Revanche für die seinerzeitige Heimniederlage gegen den SV Granheim gelungen.

Kurzer Atem: Die SF Bussen führten bei Tabellenführer SG Altheim schon mit 2:0, verloren aber dennoch.

Schnelle Vorentscheidung: Gut erholt zeigte sich die SG Öpfingen nach der Heimniederlage gegen Pflummern-Friedingen. Schon zur Halbzeit war mit 4:0 gegen den SSV Emerkingen das Kreisliga-A-Spiel so gut wie entschieden.

Kurios: Wie in den vergangenen Jahren hat in den Kreisligen B der letzte Spieltag vor der Winterpause komplett und damit ohne Ausfälle stattgefunden. In Kreisliga A und Bezirksliga gab es dagegen Spielabsagen. (ai)

Keine Sicht: Nicht angepfiffen wurde in der Kreisliga A am Wochenende die Begegnung des FC Schelklingen/Alb gegen den VfL Munderkingen. Dichter Nebel hing über dem Sportplatz und trübte die Aussicht auf eine Austragung stark ein.

Aktiv auch abseits des Platzes: Während das Kreisliga-Team der VfL-Fußballabteilung am Sonntag frei hatte und die Verbandsliga-Fußballerinnen aus Munderkingen ohnehin schon in der Winterpause sind, stand die "Zweite" der Frauen auf dem Platz und gewann am Sonntagmorgen gegen Inzigkofen/Vilsingen/Engelswies 2:0. Aktiv waren am Samstag auch die VfL-Juniorinnen - aber nicht auf einem Platz oder in einer Halle. Die Nachwuchsspielerinnen halfen beim Verteilen der gelben Abfallsäcke in Munderkingen. (aw)

Zurück für einen Abend: Sein Wiedersehen mit den Steeples hat sich der Baunacher Malik Müller sicher anders vorgestellt. Zwar wurde der Ex-Ehinger von den Zuschauern mit einem warmem Applaus begrüßt, doch am Ende musste Müller seine ehemalige Wirkungsstätte mit leeren Händen verlassen.

Einpeitscher: Erkältet, aber dennoch gut drauf hat sich Steeples-Hallensprecher Stefan Schaarschmidt gezeigt. In gewohnter Manier peitschte er am Mikrofon die Zuschauer nach vorne, der Fanclub Green Inferno trommelte, was die Trommeln hergaben.

Unterstützung von außen: Vollen Einsatz von der Bank aus hat am Samstagabend Steeples Radi Tomasevic gezeigt. Zwar bekam der "alte Herr" keine Einsatzzeit, dafür hat er aber ständig seine Teamkameraden auf dem Spielfeld lauthals angefeuert und sich öfters mit Coach Domenik Reinboth über das Spiel unterhalten.

Aufrufe: 06.12.2016, 19:53 Uhr
tgAutor