2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Stolpergefahr für die beiden Titelaspiranten

Das Fernduell um die Meisterschaft geht in die nächste Runde. Dabei treffen die beiden Titelaspiranten SC Blau-Weiß Auwel-Holt und SV Herongen auf Gegner, die sich durchaus als Stolpersteine erweisen könnten.

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Viktoria Winnekendonk II - SV Veert (Freitag, 20 Uhr). Nach dem 4:2-Erfolg gegen den Tabellenletzten SV Lüllingen tritt der SV Veert gegen das nächste Kellerkind an. "Es wird eine kampfbetonte Partie, in der wir spielerische Lösungen finden müssen", fordert Trainer Andreas Banner. Der Gegner ist zwar klarer Außerseiter, bringt aber im Vorfeld die nötige Portion Optimismus mit. "Wir sind momentan ganz gut drauf. Ich traue meiner Mannschaft durchaus eine Überraschung zu", sagt Viktoria-Trainer Hans-Gerd Vermöhlen.

GSV Geldern II - SV Herongen (So., 13 Uhr). Nach dem Kantersieg gegen Walbeck erwartet den Tabellenzweiten SV Herongen eine schwierigere Aufgabe. "Geldern ist ein komplett anderer Gegner, da dürfen wir das Hinspiel auch nicht mehr im Kopf haben", warnt Spielertrainer Sebastian Tissen. Damals gewann der Tabellenzweite mit 7:1 - doch die Zeiten haben sich geändert. Die Gelderner Reserve bestätigte ihre gute Form zuletzt mit einem 5:2 in Aldekerk.

SV Lüllingen - SportfreundeBroekhuysen II (So., 15 Uhr). Die Reserve der Sportfreunde wartet im neuen Jahr noch auf den ersten Sieg. Das soll sich beim Tabellenletzten ändern. Trainer Carsten Schaap: "Wir müssen uns in Lüllingen wieder auf die einfachen Dinge konzentrieren." Der Gegner ist trotz der fast aussichtslosen Situation noch guter Dinge. "Wir sind komplett und hoffen auf einen Dreier", sagt der Lüllinger Coach Norbert Müller.

SV Walbeck II - SV Sevelen II (So., 15 Uhr). Nach der Niederlage gegen Herongen ist die Reserve vom Walbecker Bergsteg auf Platz 13 zurückgefallen. Das Polster auf die Abstiegszone beträgt noch satte zehn Punkte. Doch Trainer Klaus Thijssen lässt Vorsicht walten: "Wir sind noch lange nicht durch." Die Reserve aus Sevelen sucht ebenfalls nach ihrer Form. "Wir hoffen auf die ersten drei Punkte im neuen Jahr", sagt Coach Thomas Scharfschwerdt.

SC Auwel-Holt - FC Aldekerk II (So., 15 Uhr). Nach der Winterpause gab's noch für kein Team gegen die Blau-Weißen aus Auwel-Holt etwas zu bestellen. Selbst die hoch gehandelte Reserve des GSV Geldern fertigte der Tabellenführer mit 6:1 ab. Die Aldekerker Reserve ist der nächste Kandidat, der für eine Überraschung sorgen möchte. "Aldekerk gehört zu den Mannschaften, die mitspielen wollen. Wir freuen uns auf dieses Spiel", betont der Holter Coach Marcel Lemmen.

TSV Nieukerk - Kevelaerer SV II (So., 15 Uhr). Für den TSV Nieukerk läuft es zurzeit richtig gut. Die Mannschaft konnte aus den vergangenen vier Spielen zehn Punkte holen und hält mit gebührendem Abstand auf das Spitzenduo den dritten Platz. Gegen die KSV-Reserve möchte sich das Team für das 0:2 in der Hinrunde revanchieren. "Kevelaer ist ein sehr unangenehmer Gegner. Wir werden die Lehren aus dem Hinspiel ziehen", verspricht der Nieukerker Trainer Lars Allofs.

SV Issum - DJK Twisteden II (So., 15 Uhr). Der SV Issum präsentiert sich im neuen Jahr in einer glänzenden Verfassung und hat sich frühzeitig aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Die Mannschaft ist nach der Winterpause noch ungeschlagen und verbesserte sich zuletzt mit einem 5:2 in Wachtendonk auf den zwölften Platz. Und die Serie soll noch lange kein Ende haben. "In den vergangenen Wochen hat uns die Kompaktheit auf dem Spielfeld ausgezeichnet. Wenn's dabei bleibt, werden wir auch weiterhin Punkte sammeln", ist Trainer Michael Seuring überzeugt. Hingegen sind die Gäste aus Twisteden von ihrer Bestform zurzeit ein gutes Stück entfernt - zuletzt gab's vier Niederlagen in Serie.

Aufrufe: 031.3.2017, 09:31 Uhr
RP / Paul ForemanAutor