Stockdorf-Trainer Klink erwartet Steigerung

Sein Team bestritt die Partie Ende Oktober am Ammersee in Notbesetzung. Vier Spieler aus der zweiten Mannschaft halfen aus, um die Reihen zu füllen. Die Inninger waren deutlich besser, doch die Stockdorfer schafften es bis zum Schluss, ein 1:1 zu verteidigen. Große Probleme hatten sie damals, den Inninger Maximilian Steininger zu stoppen. „Der hat uns schwindlig gespielt“, sagt Klink, der erleichtert zur Kenntnis genommen hat, dass Steininger den Gästen am Sonntag verletzungsbedingt nicht zur Verfügung steht. Der Stockdorfer Trainer selbst kann aus dem Vollem schöpfen.

Das war auch schon im ersten Punktspiel des Jahres am vergangenen Wochenende so, half aber letztlich nicht. Der TV vergab Chancen über Chancen und unterlag dem TSV Gernlinden 2:4. Am Dienstag im Training ließ Klink prompt den Abschluss intensiver üben, allerdings fehlten seine beiden Stürmer, Moritz Sieblitz und Felix Källner.

„Wir gehen frohen Mutes ins Spiel“, sagt Klink. Er erwartet eine Steigerung. „Um nicht hinten reinzurutschen, müssen wir besser spielen und drei Punkte holen.“ Mit 17 Zählern haben die Stockdorfer zwei Punkte Vorsprung auf die Relegationszone und vier auf den ersten der beiden Abstiegsplätze. Die Inninger sind mit 21 Punkten ebenfalls noch nicht auf der sicheren Seite. In der Tabelle der Kreisklasse 1 liegen sie zwei Plätze vor Stockdorf auf Rang sieben.

Text: Nicole Kalenda