2024-05-08T11:10:30.900Z

Interview der Woche
Andreas Stober freut sich über den guten Zusammenhalt in seinem Team.
Andreas Stober freut sich über den guten Zusammenhalt in seinem Team.

Stober sieht eine ausgeglichene Liga

Eppelheims Trainer warnt vor dem Aufsteiger TSV Kürnbach +++ FuPa-Interview

In den letzten Jahren hat der ASV/DJK Eppelheim schon fast tradtitionell den Saisonstart verschlafen. Dieses Jahr konnten die Heidelberger Weststädter den Spieß umdrehen und stehen mit vier Punkten aus zwei Spielen gut da. Warum das noch nichts zählt, erklärt Trainer Andreas Stober im FuPa-Interview.

Herr Stober, Sie spielen am Mittwochabend gegen den Aufsteiger TSV Kürnbach, der ja ein völlig unbekannter Verein in der Landesliga ist. Was erwarten Sie von dieser Partie?

Andreas Stober: Gewinnen muss man. So unbekannt sind die Kürnbacher nicht, sie waren ja in der Relegation. Anfang der Runde gegen einen Aufsteiger zu spielen, ist immer ein bisschen schwierig. Die leben noch etwas von der Euphorie. Wir müssen uns da behaupten und für uns zählt im Heimspiel nur ein Dreier.

Was sagen Sie zum guten Start mit vier Punkten?

Stober: Die Landesliga ist auch dieses Jahr wieder unglaublich ausgeglichen. Kein einziger Verein hat es gepackt zweimal zu gewinnen. Gegen solche Mannschaften wie letztes Wochenende in Rohrbach Dreier einzufahren, ist elementar. Noch ist es viel zu früh, um von einem gelungenem Start zu reden. Wir haben in Rohrbach nicht so gespielt, wie ich mir das vorgestellt habe. Nach vier, fünf Spielen kann man erst von einem Start reden.

Vielleicht kommt noch ein neuer Spieler nach Eppelheim

Wie sieht die personelle Lage bei euch aus?

Stober: Wir haben schon diverse Probleme. Zwei Spieler sind noch im Urlaub, Fabian Köbler kehrt nach einer Sperre aus dem Pokalspiel zurück. Dirk Baumann musste in Rohrbach verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Es wäre ein herber Verlust, wenn er nicht auflaufen könnte. Dazu kommen leider noch die Langzeitverletzten. Wir sind schon ein bisschen gebeutelt und nicht gerade üppig besetzt. Vielleicht gelingt es uns noch einen Spieler zu rekrutieren, der aktuell keinen Verein hat.

Die Vorbereitung ist vorbei und die ersten beiden Spiele sind absolviert. Wie sehr sind Sie mit der Mannschaft und den Neuzugängen bislang zufrieden?

Stober: Die Neuzugänge haben sich wunderbar integriert. Wir haben eine ganz geschlossene, homogene Mannschaft. Vorher hatten wir Grüppchenbildungen, das ist nun überhaupt nicht mehr der Fall. Von der personellen Besetzung her sind wir nicht mehr so gut wie letztes Jahr, aber wenn sich die Geschlossenheit auf dem Rasen manifestiert, kann uns das nach vorne bringen. Es ist die klare Vorgabe von mir, das Team in den Vordergrund zu stellen.

Aufrufe: 027.8.2014, 06:30 Uhr
bzAutor