Stimmungspegel rauscht nach unten

Denn die Essener traten keineswegs als eine Übermannschaft auf - den Gegner starkreden, reicht nicht aus. Zu offenkundig waren dagegen die Schwächen der VfB-Mannschaft, die in der ersten Halbzeit zumindest mit ihrem frühen Pressing noch zu überzeugen wusste. Nach 60 Minuten ging es jedoch mit der Leistung plötzlich rapide bergab. "Bestimmte Spieler müssen die Ruhe bewahren", erklärte Toni Molina mit Blick auf einige Stammkräfte, die derzeit nicht in bester Verfassung sind. "Wir haben uns das auch anders vorgestellt", betonte der VfB-Coach, der zumindest die erste Halbzeit noch akzeptabel fand. "Da hatten wir das noch gut im Griff."

Nach dem Wiederanpfiff ging es jedoch allmählich bergab - deutlich sichtbar in den Gesichtern der Hildener Fans, die nun mit dem Fußballgott haderten und auch den Schiedsrichter an den Pranger stellten. Benedikt Langenberg traf sicherlich einige unglückliche Entscheidungen, doch die gaben nicht den Ausschlag. "Ich will keinem weh tun, aber das war teilweise Kreisliga B- oder Kreisliga C-Kategorie", fand Molina klare Worte für den fußballerischen Auftritt seiner Mannschaft. Zwischen den Zeilen schwang tiefe Enttäuschung mit.

In der Winterpause müssen die Hildener jetzt schnell wieder in die Spur finden. Denn nicht alles war in der Hinrunde schlecht. Denn die Essener traten keineswegs als eine Übermannschaft auf - den Gegner starkreden, reicht nicht aus. Zu offenkundig waren dagegen die Schwächen der VfB-Mannschaft, die in der ersten Halbzeit zumindest mit ihrem frühen Pressing noch zu überzeugen wusste. Nach 60 Minuten ging es jedoch mit der Leistung plötzlich rapide bergab. "Bestimmte Spieler müssen die Ruhe bewahren", erklärte Toni Molina mit Blick auf einige Stammkräfte, die derzeit nicht in bester Verfassung sind. "Wir haben uns das auch anders vorgestellt", betonte der VfB-Coach, der zumindest die erste Halbzeit noch akzeptabel fand. "Da hatten wir das noch gut im Griff."