2024-04-24T13:20:38.835Z

Spielvorbericht
Saisonsieg Nummer eins wollen Manuel Eisgruber & Co. am Sonntag einfahren.
Saisonsieg Nummer eins wollen Manuel Eisgruber & Co. am Sonntag einfahren.

Stimmungsbarometer beim FCP steigt

FC Pipinsried - Trotz zweier magerer Punkte aus den ersten drei Saisonspielen ist die Stimmung beim Fußball-Bayernligisten FC Pipinsried vor dem Heimspiel gegen den TSV Landsberg am Sonntag gut. Der Anstoß in der FCP-Arena erfolgt um 17 Uhr.

Konrad Höß ist in Pipinsried ja für vieles verantwortlich, doch offenbar hat der FCP-Präsident nun auch großen Einfluss auf die Stimmung im gesamten Verein. „Wenn ich gut drauf bin, dann sind hier alle gut drauf. Wenn ich den Stecker ziehe, dann geht nichts mehr“, erklärt der FCP-Macher.

Auch FCP-Spielertrainer Ömer Kanca bestätigt, dass die Stimmung trotz der überschaubaren Ausbeute aus den drei ersten Pflichtspielen gut ist innerhalb des Teams: „Natürlich war es gleich nach Spiel in Unterföhring erst einmal ruhiger, aber über die Woche im Training ist das Stimmungsbarometer stetig nach oben gegangen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir am Sonntag gegen Landsberg den ersten Sieg einfahren.“

Auch Konrad Höß fordert: „Gegen Landsberg muss auf jeden Fall etwas herausspringen.“ Auch wenn bisher unter Kanca noch nicht alles rund läuft beim FC Pipinsried, der neue Spielertrainer genießt das unumschränkte Vertraunen seines Bosses Konrad Höß: „Man muss vor Ömer wirklich Respekt haben, er hat sich der Aufgabe als Spielertrainer gestellt und ich sehe von Woche zu Woche Fortschritte.“
Kanca sieht diese Entwicklung auch bei seiner Mannschaft: „Es wird immer besser bei uns. In Unterföhring haben wir es einfach nur verpasst, einen Treffer zu erzielen und dann ein dummes Gegentor bekommen. Ich bin mir sicher, dass wir das Spiel gewonnen hätten, wenn uns das 1:0 gelungen wäre.“

Gegen Landsberg fordert der FCP-Coach spielerisch ein ähnliches Auftreten wie zuletzt: „Wir wollen die Partie wieder in die Hand nehmen und dem Gegner unser Spiel aufzwängen.“ Pipinsried-Boss Konrad Höß warnt vor dem TSV Landsberg: „Das ist eine sehr starke Mannschaft. Gerade in der Offensive haben die Lansberger starke Einzelspieler, die ein Spiel auch einmal alleine entscheiden können.“
Höß dürfte damit vor allem Muriz Salemovic meinen, der bereits drei Saisontreffer auf dem Konto hat und in Erlbach beim 2:0-Sieg der Matchwinner war.

Das Derby gegen den TSV 1865 am kommenden Mittwoch in Dachau ist für Höß noch kein Thema: „Wir schauen von einem Spiel zum nächsten.“ Gegen Landsberg wohl wieder im FCP-Kader ist Sturmtank Serge Yohoua, mit dem Konrad Höß ein längeres Gespräch geführt hat: „Ich habe ihm klar gemacht, dass es so nicht weiter geht. Ansonsten werde ich mit härteren Bandagen zu Werke gehen.“ Yohoua wäre der Stürmer, der dem FCP in den vergangenen Spielen vor dem Tor gefehlt hat. Auch Kanca geht davon aus, auf den Ivorer zurückgreifen zu können: „Er hat unter der Woche trainiert und ist auf jeden Fall eine Option für das Spiel gegen Landsberg.“

Gegen Landsberg wohl noch nicht mit dabei ist Neuzugang Thomas Schreiner, der vom 1. FC Hepberg zum FC Pipinsried zurückgekehrt ist. „Die Unterlagen sind bereits beim Verband eingereicht, aber ob es bis Sonntag klappt, ist offen“, erklärt Konrad Höß.

Spielertrainer Ömer Kanca freut sich auf den neuen Stürmer, der als Ersatz für den nach Rain abgewanderten Christian Doll verpflichtet worden ist: „Thomas hat im Training einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Sobald er spielberechtigt ist, ist er eine echte Option in der Offensive.“

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Aufrufe: 031.7.2015, 17:00 Uhr
mko - Dachauer NachrichtenAutor