2024-03-28T15:56:44.387Z

Im Nachfassen
F: Sportfotos Nordhausen
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Stimmenfang - P. Seeland: "Wollten gegen ein Topteam siegen"

Wir haben wieder mit zahlreichen Trainern, Spielern und Vereinsverantwortlichen gesprochen.

Hier gibt's die Stimmen des 15. Spieltages aus der Thüringenliga. Das sagen die Vereinsverantwortlichen zu ihren Partien am Wochenende...

Christoph Rodenstock (Co-Trainer 1. SC Heiligenstadt) zur Niederlage gegen Fahner Höhe: „Fahner Höhe war spielerische die stärke Mannschaft. Vor der Pause hatten sie mehr vom Spiel und haben auch verdient ein 2:0 herausgespielt. Im zweiten Durchgang waren wir am Drücker und man hatte das Gefühl, dass die Gäste die Füße hochlegen. Wir haben dann auf den Ausgleich gedrückt, hatten aber nicht die hundertprozentige Chance. Mit ein wenig mehr Glück wäre heute sicher ein Punkt drin und auch verdient gewesen. Doch wir stehen wieder mit leeren Händen da. Wir müssen unser Glück wieder erzwingen. Wir spielen keinen schlechten Ball, aber machen es dem Gegner zu einfach.“



Christian Heim (Kapitän Fahner Höhe) zum versöhnlichen Hinrundenabschluss in Heiligenstadt: „Wir haben gut angefangen und die Räume genutzt, die Heiligenstadt uns geboten hat. Zur Pause war das 2:0 völlig verdient. Wir haben dann gedacht, dass der Sack schon zu ist. Nach dem 1:2 war es dann brenzlig, wobei wir in den entscheidenden Situationen da waren. Bei uns hat es mannschaftlich etwas besser gepasst, als bei Heiligenstadt. Am Ende hätte es auch höher ausgehen können. Es hat das funktioniert, was wir vorhatten. Wir wollten mit einem Sieg in die Winterpause gehen und sind nun froh, dass wir Dritter sind.“



Philipp Seeland (Trainer Wacker Nordhausen II) zum Spiel gegen Meuselwitz II: „Wir hatten heute große Schwierigkeiten uns Chancen zu erspielen. Meuselwitz II hat einen richtigen guten Job gemacht. Sie standen kompakt und haben defensiv sehr gut gearbeitet. Auf dem gefrorenen Kunstrasen war es aber für beide Mannschaften schwer gut Fußball zu spielen. Dennoch haben es beide Teams versucht. Die Führung zur Pause war dann schon etwas überraschend. Im zweiten Durchgang haben wir dann mehr investiert. Dennoch haben wir Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten. Dann aber haben wir das Spiel in den Griff bekommen und für uns entschieden. Wir wollten zum Abschluss endlich mal gegen ein Team der Top5 gewinnen, nachdem uns dies gegen Geratal, Fahner Höhe & Weimar nicht gelungen ist.“



Normen Fabig (Trainer FSV Martinroda) zum erfolgreichen Hinrundenabschluss gegen Eisenach: „Es war eine rundum geschlossene Mannschaftsleistung. Der Sieg versetzt uns zwar nicht in die Position, die wir gern eingenommen hätten. Aber für die kommenden Aufgaben ist er Balsam. Wir freuen uns auf die Rückrunde!



Hagen Becker (Trainer Wacker 03 Gotha) zum Sieg in Eisenberg: „Wir haben das Spiel in meinen Augen komplett bestimmt und hatten Chancen über Chancen. Wir hätten heute locker mit sieben oder acht Toren gewinnen können. Die Moral der Truppe nach drei Niederlagen in Serie ist wieder gefestigt. Die Körpersprache hat gestimmt. Im Endeffekt gehen wir nun mit 18 Punkten in die Winterpause und haben damit eine gute Ausgangslage für die Rückrunde. Jetzt wollen wir akribisch weiterarbeiten und unsere Saisonziele erreichen.“



Michael Junker
(Trainer SC 1903 Weimar) zum Sieg in Teistungen: „Es war das erwartet schwere Spiel. Wir haben es auf dem gefrorenen Boden aber vor der Pause sehr gut gemacht und uns viele Chancen erarbeitet. Oft hat aber der letzte Ball gefehlt. Nach der Pause hat Teistungen uns nach hinten gedrängt. Wir hatten dann eine Menge Glück. Die Hausherren haben mehrfach Aluminium getroffen. Am Ende nehmen wir aber den Sieg gerne mit. Es war ein guter Abschluss für uns.“



Mathias Eckert
(Kapitän Wacker Teistungen) zum Spiel gegen Weimar: „In meinen Augen war der Platz nicht bespielbar. Vor der Pause kam Weimar mit den Verhältnissen besser zu recht. Nach Wiederbeginn hatten wir so viele Chancen. Aber wenn du das Tor nicht machst, kannst du auch nicht gewinnen. So ist Fußball nun einmal. Zudem hatten wir kurzfristig mit ein paar Absagen zu kämpfen. Aber auch das zeigt, dass es Amateurfußball ist.“



Sebastian Stang
(Manager SC Leinefelde) zur Heimniederlage gegen Ehrenhain: „Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Wir haben keinen richtigen Torschuss hinbekommen und bei den Gegentoren Fehler gemacht. Nach vorne ging bei uns gar nichts. Nach der Pause waren wir deutlich aggressiver und besser in den Zweikämpfen. Hätten wir so auch vor der Pause gespielt, wäre heute sicher was drin gewesen.“



Tobias Huck (Trainer SpVgg Geratal) zum vorgezogenen Spiel gegen Altenburg: „Wir haben heute glücklich gewonnen. Nach dem Rückstand haben wir unsere Linie gehalten und nach vorne gespielt. Altenburg wurde nach der Pause von Minute zu Minute stärker. Sie haben befreit aufgespielt und das abgerufen, was sie können. Wenn man unten drin steht, fehlt einen aber sicher das Glück. Wir stehen oben und da fällt uns vieles leichter. Wir haben uns dies aber hart erarbeitet und wissen damit umzugehen.“

Aufrufe: 05.12.2016, 18:00 Uhr
awhAutor