Nach einer Dominanz des SVS sah es gestern zunächst aber überhaupt nicht aus. Der Landesliga-Absteiger fand nur schwer ins Turnier, gewann gegen die eigene zweite Mannschaft nur knapp mit 3:2 und kassierte im zweiten Vorrundenspiel gegen Hechingen gar eine knappe 1:2-Pleite. Der Weckruf kam für die Grün-Weißen zur rechten Zeit, am Halbfinaleinzug ließ der Seriensieger fortan keine Zweifel. Mit einem 7:0 gegen die SG Weilheim/Friedrichstraße und einem 6:0 gegen Pamukkale Haigerloch setzte Stetten/Haigerloch vor der K.o.-Phase ein deutliches Ausrufezeichen. In der Gruppe reichte es hinter den Zollernstädtern allerdings nur zu Position zwei. FCH-Coach Daniel Schlaier beschwichtigte trotz starker Auftritte seines Teams: „Ein sehr ausgeglichenes Turnier.“
In der zweiten Vorrundengruppe gab sich Trillfingen kaum eine Blöße, leistete sich lediglich gegen die SG Sickingen/Boll 2 ein 2:2-Remis und zog mit eindrucksvollen Auftritten gegen die SG Weildorf/ Bittelbronn (5:2), den TSV Stein (6:0) und die SG Haigerloch/Trillfingen 2/Bad Imnau (6:1) ins Halbfinale gegen Stetten/Haigerloch ein. Das zweite Semifinale spielten Hechingen und die Spielgemeinschaft aus Haigerloch/Trillfingen 2/Bad Imnau, die in der Gruppe einen Punkt vor Sickingen/Boll 2 Zweiter wurde. Vor dem abschließenden einseitigen Endspiel ging es in der Vorschlussrunde heiß her: Hechingen zog nach einem 0:0 in der regulären Spielzeit nur übers Neunmeterschießen mit 6:5 in das Endspiel ein, Stetten/Haigerloch bezwang Trillfingen nur knapp mit 2:1.