2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Auch wenn Steinhagens Julian Schneider (l.) in diesem Zweikampf etwas hinten dran ist, war der SKV dem PSV Rostock III über weite Strecken überlegen. Foto: Robert Grabowski
Auch wenn Steinhagens Julian Schneider (l.) in diesem Zweikampf etwas hinten dran ist, war der SKV dem PSV Rostock III über weite Strecken überlegen. Foto: Robert Grabowski

Steinhagen zeigt sich gut erholt

I. Fußball-Kreisklasse Warnow, Staffel I: SKV- Elf bezwingt den PSV Rostock III nach der Pokalpause mit 6:1 (3:1)

Der SKV Steinhagen meldete sich in der Fußball-Kreisklasse nach der Pokalpause mit einem 6:1-Erfolg gegen den PSV Rostock III im Ligabetrieb erfolgreich zurück.

Dabei gelang den Hausherren ein Start nach Maß. Schon in der zweiten Spielminute setzte Kapitän Paul Zeh Felix Krummrey in Szene, der das Leder zur frühen Führung über die Linie drückte. Der Treffer gab den Hausherren natürlich vom Start weg die nötige Sicherheit und so schlugen sie schon in der 15. Minute erneut zu. Nach gelungener Kombination über die linke Seite bediente Dennis Thiemicke seinen Sturmkollegen Stefan Schäfer, der das 2:0 erzielte. Wer nun allerdings dachte, dass sich das Spiel zum Selbstläufer entwickeln würde, der sah sich getäuscht. Denn auch die Hansestädter setzten trotz des Rückstandes immer wieder Akzente. Doch im Abschluss präsentierten sie sich zunächst nicht zwingend genug. Erst einen Fehler im Spielaufbau der Steinhagener in der 24. Minute machten sich die Rostocker zu Nutze und markierten den 2:1-Anschlusstreffer. Aber der SKV schlug zum dritten Mal zu. Einen Schussversuch von Stefan Schäfer fälschte ein Abwehrspieler der Gäste in der 35. Minute unglücklich ab, sodass Dennis Thiemicke keine Probleme hatte, einzuschieben.

Auch nach der Pause behielten die Steinhagener die Spielkontrolle. In der Defensive ließen sie kaum nennenswerte Gelegenheiten zu und in der Offensive besorgte Paul Zeh in der 57. Minute den Treffer zum 4:1. Fünf Minuten später sorgte Abwehrspieler Henning Voß mit einem kuriosen Treffer dann für eine Vorentscheidung. Sein Freistoß aus gut 40 Metern segelte an Freund und Feind vorbei und fand den Weg am irritierten Schlussmann der Gäste vorbei ins Tor. In der Folgezeit wirkte das Spiel der Hausherren teils unsortiert und hektisch. Dennoch setzten die Gastgeber den Schlusspunkt unter die Partie. Nach gutem Zusammenspiel musste Stefan Schäfer das Spielgerät aus kurzer Distanz nur noch über die Linie drücken.

Aufrufe: 02.12.2015, 16:00 Uhr
hevoAutor