Wie die Zeitung berichtet, werden zwei Reformvorschläge zur Neuorganisation des Pokalwettbewerbes diskutiert. Beide Varianten sehen eine Aufstockung der Teilnehmerzahl auf 76 oder auf 100 Vereine vor. Dabei würden die bestplatzierten Bundesligisten jeweils erst in späteren Runden in den Wettbewerb einsteigen.
Ziel der diskutierten Maßnahmen sollen eine finanzielle Stärkung besonders der Erstligisten sowie eine Entlastung von Europacup-Startern und eine Professionalisierung des DFB sein.
Aktuell qualifizieren sich die 36 Teams der Erst- und Zweitligisten sowohl die besten vier Teams der 3. Liga für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Dazu kommen die 21 Pokalsieger der Landesverbände des DFB sowie je ein zusätzlicher Teilnehmer aus den mitgliederstärksten Verbänden Bayern, Niedersachsen und Westfalen. Ob die geplante Aufstockung des Teilnehmerfeldes den Landesverbänden oder den Klubs der 3. Liga zugute kommen soll, ist nicht bekannt.