2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Christian Sakru (links) und Patrick Hagg (rechts) stellen den nächsten Neuzugang für den SC Pfullendorf, Stefan Vogler, vor. Foto: Felix Stoeldt
Christian Sakru (links) und Patrick Hagg (rechts) stellen den nächsten Neuzugang für den SC Pfullendorf, Stefan Vogler, vor. Foto: Felix Stoeldt
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Stefan Vogler muss Trainingsrückstand aufholen

Gelungener Einstand von Christoffer Katenda - Mannschaft kämpft leidenschaftlich

Pfullendorf / tha - Da hat der SC Pfullendorf aber einen aus dem Hut gezaubert: Selbst die Gäste im VIP-Zelt des Fußball-Oberligisten waren überrascht, als Geschäftsführer Christian Sakru nach dem 3:2-Heimsieg gegen den Freiburger FC den nächsten Neuzugang Stefan Vogler vorstellte. ,,Er passt charakterlich einwandfrei zu uns", sagte Sakru am Mittwochabend über den Stürmer, der unter anderem für die SpVgg Greuther Fürth und Kickers Offenbach spielte. Wann er mit seinen Qualitäten auch die Mannschaft von Patrick Hagg unterstützen wird, hängt in erster Linie vom 24-jährigen Vogler selbst ab. ,,Ich muss erst richtig trainieren und meinen Rhythmus finden", sagte Vogler. Damit spielen drei Vogler-Brüder für den SC Pfullendorf. Jonas in der A-Jugend, Patrick als linker Außenverteidiger in der Oberliga-Mannschaft und demnächst Stefan als Sturmspitze. Beim Auswärtsspiel des SCP am Samstag beim SSV Reutlingen wird Vogler noch die Zuschauerrolle einnehmen.

Zu seinem ersten Einsatz im Dress des SCP kam Christoffer Katenda, der nicht nur wegen seines Tors zum 3:1 Szenenapplaus erhielt. Katenda ackerte und rackerte und ließ das ein oder andere Mal bereits sein technisches Können aufblitzen. ,,Er hat gute Ansätze gezeigt", sagte Patrick Hagg, der bei der Pressekonferenz lieber die Gesamtleistung seiner Mannschaft lobte anstatt einzelne Spieler herauszuheben. ,,Die Mannschaft kämpft, zeigt Leidenschaft und gewinnt die Zweikämpfe", so Hagg. Die Folge: Der SC Pfullendorf belegt mit neun Punkten aus vier Spielen den dritten Tabellenplatz. Das ändert aber nichts an der Zielsetzung des SC Pfullendorf. ,,Wir brauchen noch mindestens 40 Punkte, um die Klasse zu halten." Doch in dieser Verfassung muss sich die junge Mannschaft vor keinem Gegner fürchten. Auch nicht vor dem SSV Reutlingen, der am Mittwoch beim FV Ravensburg sein erstes Saisonspiel gewann.

Auch für Freiburgs Trainer Ralf Eckert ging die knappe Niederlage in Ordnung, weil sich der SCP den Sieg erkämpft habe. ,,Wir haben nach dem frühen Gegentor eine gute Reaktion gezeigt und hatten die Chance, in der ersten Halbzeit mit 2:1 in Führung zu gehen", so Eckert. Doch in Führung ging stattdessen der Gastgeber, der zum dritten Mal in Folge gewonnen hat. Damit hat der SCP jetzt schon einen Punkt mehr auf dem Konto als in der vergangenen Saison in der Regionalliga Südwest zur Winterpause. Da waren es gerade mal acht Punkte.

Aufrufe: 028.8.2014, 17:21 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor