Staßfurt schöpft Hoffnung im Abstiegskampf

Spannender Abstiegskampf - Staßfurt besteht Generalprobe!

SV 09 Staßfurt : TuS 1860 Magdeburg 5:1

Um die letzte verbleibende Chance auf den Klassenerhalt zu nutzen, mussten die 09er heute gegen den Tabellenletzten aus Magdeburg unbedingt gewinnen. Spannender Abstiegskampf, denn noch fünf Mannschaften müssen um den Ligaverbleib zittern. Mutig nach vorne agierend startete Staßfurt das Spiel in den Anfangsminuten. Die erste Großchance durch Möller verbuchte Staßfurt bereits nach 4 Minuten. Die Magdeburger hatten ihre mühe Not die Defensive in der Anfangsphase zu ordnen. In der 10. Spielminute war der Torreigen gebrochen. Dennis Graulich erzielte den viel umjubelten Führungstreffer für die Platzherren.

F: Brückner

Friedrich Littinski stand immer wieder im Fokus bei den Gästen. Der Abwehrchef der Gäste hatte einiges zu tun. Die nächste Chance ließ nicht lange auf sich warten. Dieses Mal verpassten Linsdorf das vorzeitige 2:0, und Dennis Graulich im Anschluss. Staßfurt hielt nur das Spiel unnötig offen. Mit der ersten gelungenen Offensivtat, gelang den Gästen tatsächlich der Ausgleichstreffer. Staßfurt bekommt den Ball nicht weggeschlagen, Leotrim Husemi nutzt die Gunst der Stunde und vollendet aus 5 Meter. Mit dem direkten Gegenstoß erzielte Möller die Pausenführung für Staßfurt.

Die zweite Halbzeit begann verhalten. Die Magdeburger hatten sich noch einiges scheinbar vorgenommen. Denn jetzt wurde es ein rassiges Spielchen. Die Gäste strahlten große Torgefahr bei Standards aus, weil Staßfurt dort ziemlich wacklig agierte. Trotz einigen guten Szenen, sollte der Ausgleichstreffer dem Gästeteam verwehrt bleiben. Auf der Gegenseite besorgte Florian Linsdorf mit dem zwischenzeitlichen 3:0, die Vorentscheidung dieses Abstiegskrimis. Jetzt wurde es bitter für die Gäste. Der eingewechselte Felix Rübsam bereitet mit seiner Hereingabe auf Timo Jahn postwendend das 4:1 vor(72). Die Neustadt-Tiger schalteten gedanklich ab und mussten auch noch den fünften Gegentreffer durch Dennis Graulich schlucken. Das war dann auch der Schlusspunkt. Das Prädikat „Bester Mann“ des Spiels“ kann man durchaus dem Schiedsrichter, David Altermann, verleihen.