2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

Startschuss fällt bereits am Donnerstag

Der VfB Uerdingen beginnt gegen Fortuna Dilkrath, und der Linner SV fährt zur Zweiten des SV Straelen

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Der Kreis der Aufstiegskandidaten ist gegenüber der letzten Saison mit diesmal mindestens acht Teams nicht nur erheblich größer, sondern insgesamt hat diese Klasse deutlich an Qualität zugelegt. Und das nicht nur wegen der Reserven von Sonsbeck oder Straelen, sondern mit Wachtendonk-Wankum und Fichte Lintfort sind auch zwei ehemalige Landesliga-Absteiger mit dabei.

Und: Emporkömmling SV Scherpenberg führt, wie der SV Schwafheim, wieder einiges im Schilde, obwohl beide Neulinge sind. Erste Aufschlüsse wird deshalb schon der 1. Spieltag geben, der bereits am Freitag Abend in Sonsbeck mit dem Spiel gegen Budberg eröffnet wird. Am Samstag geht es dann mit dem mit Spannung erwarteten Willicher Lokalderby zwischen Aufsteiger SC Schiefbahn und dem VfL weiter. Mehr als 1000 Zuschauer werden zu der Partie an der Siedlerallee erwartet, die um 17.30 Uhr beginnt.

Zum Kreis der Meisterschaftsaspiranten zählt sicherlich auch wieder, wenn er an die Leistungen der vergangenen Spielzeit einigermaßen anknüpft, der VfB Uerdingen, der personell noch eher stärker daher kommt. Er empfängt am Sonntag die Dilkrather, denen Ähnliches zugetraut wird, weil sie mittlerweile schon seit Jahren über eine eingespielte Mannschaft verfügen. Ein erstes Knallerspiel steht da an, das am Rundweg übrigens erst um 17.30 Uhr angepfiffen wird. Damit soll den Fans anderer Vereine die Möglichkeit gegeben werden, nach deren Spiel sich noch eine weitere interessante Partie anschauen zu können. Sicher fehlen werden dem VfB nur der kleine Giulio Wies (Urlaub) und Zweitkeeper Fabian Mertens (Kreuzbandverletzung). Deshalb wird der Platz hinter Torwart Julian Bobis durch Neuzugang Philipp Weißkopf besetzt. Fraglich sind außerdem Yavus Baser (seit drei Wochen mit Rückenproblemen außer Gefecht) und Gürhan Ger. Letzterer bekam vorigen Sonntag in Fischeln einen Schlag auf den Oberschenkel. Nach der strapaziösen Vorbereitung mit vielen Testbegegnungen stand für die Uerdinger in dieser Woche absolute Regeneration auf der Tagesordnung.

Der Linner SV, dessen neu zusammen gestellte Mannschaft zuletzt im Pokal durchaus zu gefallen wusste, fährt zur Zweiten des SV Straelen. Personell hat der neue Trainer Joachim Dünn alles an Bord. Ein Unentschieden in der ersten Auseinandersetzung, und dann auf des Gegners Platz, wird angepeilt und würde natürlich weiteres Selbstvertrauen geben. Die Gastgeber, die vorige Saison unerwartet weit vorne landeten, haben diesmal keine Ambitionen, oben mitzuspielen, zumal es drei hochkarätige Abgänge gab bzw. zahlreiche Nachwuchsspieler, die sonst fester Bestandteil der Auswahl werden, das Weite suchten. Allerdings hofft der neue Trainer Rene Gärtner schon auf Unterstützung aus der Ersten (Landesliga), zumal diese nur in einer 13er Gruppe spielt und im normalen Meisterschaftsbetrieb deshalb oft spielfrei ist.

Aufrufe: 021.8.2014, 15:30 Uhr
Rheinische Post / Ingrid Bergmann-FuckAutor