2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
F: Heist Auch gestern wieder vom Elfmeterpunkt erfolgreich: Waberns Fabian Korell.
F: Heist Auch gestern wieder vom Elfmeterpunkt erfolgreich: Waberns Fabian Korell.

Starke Reiherwälder punkten gegen Altenlotheim

Blitzstart der Backhaus-Elf +++ Fabian Korell trifft in letzter Sekunde für den Gastgeber +++ Starke zweite Hälfte der Leck-Truppe

Am Waberner Reiherwald trafen am neunten Spieltag mit dem gastgebenden TSV Wabern sowie dem TSV Altenlotheim zwei der Offensivstärksten Mannschaften der Guppenliga Kassel 1 aufeinander. Und beide Teams wurden ihrem Ruf gerecht und boten den gut 200 Zuschauern beim 3:3 (0:2)-Remis ein Spiel mit vielen Chancen und Torraumszenen.

Zwei Minuten waren am Reiherwald gespielt, da stand es schon 2:0 für die Gäste. Viele der 200 Zuschauer konnten und wollten ihren Augen nicht trauen. Altenlotheim legte los wie die Feuerwehr und kam durch Florian Heine und Spielmacher Pascal Ohm zur schnellen 2:0-Führung. Beide Treffer wurden über die starke rechte Angriffsseite vorgelegt. Wabern musste den schnellen Rückstand erst einmal verarbeiten, arbeitete sich dann aber in die Partie. Und das Leck-Team näherte sich dem gegnerischen Tor an. Zunächst scheiterte Andreas Schluckebier, ehe in der 30. Minute Niklas Müller einen Kopfball knapp über das Gehäuse setzte. So blieb es zum Seitenwechsel beim 0:2 aus Sicht der Hausherren.

Und die starteten furios in den zweiten Abschnitt. Fabian Korell schoss in der 47. Minute erneut knapp drüber. Besser machte es Teamkollege und Bruder Florian Korell drei Minuten später, als er sich auf der linken Außenbahn durchsetzte, nach innen flankte, wo Müller den Ball zum neunten Mal in dieser Saison einschob. Fast die identische Szene nach einer Stunde. Doch diesmal war es Müller, der Fabian Korell bediente, der eiskalt einschoss. Wabern war nun am Drücker aber den nächsten Treffer markierten die Gäste. Nach einem Ballverlust der Hausherren setzte sich Heine gut durch und legte den Ball quer auf Karsten Trachte, der TSV-Keeper Kim-Marvin Sippel keine Abwehrchance ließ. Während die Gäste in der Schlussphase auf Zeit spielten, drückte die Truppe aus der Zuckerrübenstadt weiter aufs Tempo. Und die Gastgeber wurden belohnt. In der Nachspielzeit gab es nach einem Handspiel im Strafraum Elfmeter. Diese Chance ließ sich Fabian Korell nicht nehmen und markierte den mehr als verdienten Ausgleich für den ehemaligen Verbandsligisten. Da der Schiedsrichter die Partie sofort abpfiff, stand am Ende ein Remis, das so auch in Ordnung geht.

Aufrufe: 014.9.2015, 06:00 Uhr
Florian DiehlAutor