2024-03-28T15:56:44.387Z

Star des Spieltages

"Star des Spieltages": Johannes Bachmann

+++ 23-Jähriger schießt Aufsteiger Breitenborn zum 3:1-Sieg in Wittgenborn +++ überragendes Wahlergbnis mit über 170 Stimmen +++ Trainer funktioniert Mittelfeldspieler um

Mal wieder entwickelte sich bei unserer aktuellen Wahl zum „Star des Spieltages“ ein Zweikampf. Doch je näher das Abgabeende rückte, umso deutlicher wurde der Vorsprung des Mannes, der seinen Verein SV Breitenborn mit zwei Toren zum 3:1-Sieg in Wittgenstein schoss. Unser Fupa-Glückwunsch geht in diese Woche in die Kreisoberliga Gelnhausen zu Johannes Bachmann!


Über 170 Stimmen konnten Sie am Ende der Wahl vorweisen. Ein beachtlicher Wert. Haben Sie den denn gleich von der Nominierung erfahren und wie kommt diese hohe Zahl aus Ihrer Sicht zustande?

Bachmann (23): „Ja, ich habe davon in unserer Fußball-Gruppe erfahren. Da kamen dann schnell recht viele Stimmen zusammen. Und irgendwann wird ja auch der Ehrgeiz geweckt. Ich bedanke mich bei allen, die für mich gestimmt haben. Um den Kasten für die Mannschaft werde ich natürlich nicht herumkommen, ansonsten musste ich mir aber keine Stimmen kaufen.“ (lacht)

Mit Ihren beiden Treffern haben Sie ja letztlich den 3:1-Sieg in Wittgenborn sichergestellt. Waren Sie auch zufrieden mit Ihrer Leistung und der des Teams?

Bachmann: „Der Sieg ist vielleicht einen Tick zu hoch ausgefallen, aber ich denke schon, dass wir uns den Erfolg verdient haben. Zumal wir in den Partien gegen Altenmittlau und Kassel auch schon richtig gut gespielt haben, aber letztlich ohne Punkte dastanden. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden. Wenn man zwei Tore schießt und die Mannschaft gewinnt, kann man das denke ich auch sein.“

In Ihrem FuPa-Profil werden werden Sie als Mittelfeldspieler ausgewiesen, wofür sechs Treffer in nur acht Partien ja doch eine stolze Quote sind. Oder welche Position bekleiden sie aktuell?

Bachmann: „Normalerweise spiele ich auf der zentralen offensiven Mittelfeldposition, aber unser Trainer kam auf die Idee, mich als Stürmer einzusetzen. Seit vier Spielen spiele ich nun in der Spitze, was ja offensichtlich auch ganz gut klappt. (lacht) So richtig wohl fühle ich mich ja eigentlich im offensiven Mittelfeld, aber es wird von Spiel zu Spiel besser, und am wichtigsten ist es ja, dass ich der Mannschaft helfen kann.“

Apropos Mannschaft: Mit 13 Punkten liegt ihr Team als Aufsteiger auf einem soliden Mittelfeldplatz. Sind Sie mit der bisherigen Saison zufrieden und wie lauten Ihre Ziele?

Bachmann: „Zunächst einmal wollen wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das sollte für einen Aufsteiger zunächst immer das oberste Ziel sein. Aber ich glaube schon, dass wir die Qualität haben, uns ein wenig höher in der Tabelle zu platzieren. Ich denke, dass ein einstelliger Tabellenplatz durchaus möglich ist. Allerdings muss es uns gelingen, öfter auch mal „zu Null“ zu spielen und vorne mehr Kaltschnäuzigkeit zu zeigen. Dann ist das sicherlich möglich.

Sie haben im vergangenen Jahr noch in Rothenbergen in der Gruppenliga gespielt, sind dann aber nach Breitenborn in die Kreisoberliga gewechselt. Wie kam dieser Wechsel zustande?

Bachmann: „Das hatte ganz einfach berufliche Gründe. Ich studiere jetzt in Gießen Förderschullehramt, habe dort auch eine Wohnung und bin dort die Woche über. In Breitenborn kann ich am Freitag trainieren und verbringe das Wochenende dann auch zuhause und bei meiner Freundin. Mit einem Training pro Woche wäre Gruppenliga-Fußball daher einfach nicht möglich gewesen.“

Wenn Sie nicht grade dem runden Leder hinterher jagen, wofür ist Johannes Bachmann noch zu begeistern?

Bachmann: „Ich bin durch und durch Sportler. Da der Sport auch Teil meines Studienganges ist, treibe ich während der Woche noch recht viel. Was mir natürlich gelegen kommt, um mich fit zu halten.“

Als Gewinn steht Ihnen ja auch die legendäre FuPa-Tasse zu. Besteht Bedarf?

Bachmann (lacht): „Klar, als Student nimmt man doch gerne alles mit, was umsonst ist.“

Wir danken für das Interview und wünschen weiterhin viel Erfolg!

Aufrufe: 07.10.2016, 17:30 Uhr
Marc SteinertAutor