2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten

Staffelleiter ziehen Bilanz

Mittelbuch / feg - Die Staffelleiter der Fußballligen im Bezirk Riß haben auf dem Staffeltag in Mittelbuch auf die vergangene Saison zurückgeblickt.

Bezirksliga: Die Zahl der Urteile des Schiedsgerichts ist laut Staffelleiter Gerhard Ehrlicher (Foto: Archiv) im Vergleich zur Vorsaison auf 41 gestiegen (2012/2013: 19). Ohne Urteil blieben die TSG Maselheim-Sulmingen, der TSV Kirchberg, der SV Ringschnait und der TSV Rot/Rot. Für die 16 Vereine fielen 13266,22 Euro (2012/2013, 15 Vereine: 11936,06 Euro) an Schiedsrichterkosten an. Vier Spielausfälle gab es in der Saison 2013/2014.

Kreisliga A I: Im abgelaufenen Spieljahr gab es nach Angaben von Staffelleiter Erich Lämmle weniger Spielausfälle als in der Saison zuvor. In der A I und Reserve seien es nur acht wegen Schneefalls im November gewesen. Die meisten Tore erzielte der SV Erolzheim (75), die wenigsten der SV Ochsenhausen II (29). Insgesamt wurden 686 Treffer erzielt, was einem Schnitt von 3,77 Toren in 182 Spielen entspricht. In der Fairnesstabelle landete der SV Ochsenhausen II auf Rang eins (50 Strafpunkte) und der SV Ellwangen auf dem letzten Platz (102). 20 Urteile durch das Sportgericht waren in der A I zu verzeichnen. Vier Teams (SV Erlenmoos, FC Bellamont, SV Kirchdorf, SGM Reinstetten/Hürbel) blieben straffrei. Zehn Mal sah ein Spieler die rote Karte. ,,Das sind weniger als letztes Jahr", so Lämmle. Die Schiedsrichterkosten betrugen 7373,72 Euro.

Kreisliga A II: 16 Mal zeigten die Schiedsrichter in der A II die rote Karte. 22 Urteile gab es laut Staffelleiter Erich Lämmle durch das Sportgericht. Keine Strafe bekamen der SV Alberweiler und der SV Sulmetingen II. Fairste Mannschaft war der SV Albweiler (32 Strafpunkte), auf dem letzten Platz dieser Wertung landete Türkspor Biberach (114). Die meisten Tore erzielte der SV Alberweiler (86), die wenigsten der TSV Attenweiler (28). Insgesamt fielen 645 Tore, was einem Durchschnitt 3,54 Treffern pro Partie entspricht (insgesamt: 182 Spiele) Spielausfälle waren in der A II und B III laut Lämmle nur fünf im November wegen Schneefalls zu verzeichnen. Die Vereine zahlten Schiedsrichterkosten in Höhe von 7542,31 Euro.

Kreisliga B I: Sechs Spielausfälle gab es laut Staffelleiter Gerhard Ehrlicher in der vergangenen Saison. Die Zahl der Urteile durch das Sportgericht, dessen Vorsitzender Fritz Gerster ist, waren mit neun rückläufig (2012/2013: 14). Verschont blieben sechs Mannschaften (SV Eberhardzell II, SV Dettingen II, SV Schemmerhofen II, SV Steinhausen-Rottum II, SV Ringschnait II, SV Stafflangen II.

Kreisliga B II: 210 Spiele sind in der B II nach Angaben von Staffelleiter Willi Gerster ausgetragen worden, davon fielen sieben Partien wegen Unbespielbarkeit des Platzes aus. Bei den 210 Spielen fielen 913 Tore, was einem Schnitt von 4,35 Treffern pro Partie entspricht. Die Schiedsrichter verteilten insgesamt 858 gelbe, 49 gelb-rote und 13 rote Karten. Ohne rote Karte blieben bei den Aktiven fünf Teams (SV Mittelbuch, FV Rot bei Laupheim, TSV Reute, SV Burgrieden, SV Rissegg). Die fairste Mannschaft der vergangenen Saison war die SGM Altheim/Schemmerberg (51 Strafpunkte). An Schiedsrichterkosten hatten die Vereine 7519 Euro zu entrichten.

Die Unparteiischen der Schiedsrichtergruppe Riß leiteten nach Angaben von des Bezirksschiedsrichterobmanns Jochen Oelmayer insgesamt 5727 Spiele. Dabei kamen 172 Schiedsrichter zum Einsatz. Im Schnitt pfiff jeder Unparteiische demnach 33,29 Partien. ,,Hier sind wir an einer Grenze angelangt. Es braucht mehr Schiedsrichter, damit alle Spiele mit geprüften Schiedsrichtern besetzt werden können", appellierte Oelmayer, der nun auch stellvertretender Bezirksvorsitzender ist, an die Adresse der Vereine. 22 neue Schiedsrichter habe es durch den Neulingskurs in diesem Jahr gegeben, 18 Abgänge habe es zum 30. Juni gegeben. Der nächste Neulingskurs finde im Februar 2015 statt.

Aufrufe: 017.7.2014, 21:36 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor