Stätzling II ist obenauf

FC Stätzling II - SV Ottmaring 4:2
Einen hochverdienten Derbysieg fuhr die zweite Mannschaft des FC Stätzling gegen den Absteiger aus Ottmaring einfahren. „Wir waren das bessere Team, haben das Spiel nach anfänglichen Problemen beherrscht und verdient gewonnen“, gab sich FCS-Coach Christian Jauernig zufrieden. Sein Team verschlief den Start total und geriet durch einen Fehler in der Defensive durch das Tor von Matthias Gail in Rückstand. Doch die Hausherren glichen nach einer halben Stunde durch Max Kandler aus, ehe Jakob mit einen Traumtor aus 25 Metern in den Winkel das 2:1 für Stätzling erzielte. Nach dem Wechsel kam der Gastgeber motiviert aus der Kabine und erhöhte durch Benjamin Kandler und Adrian Gindl per Foulelfmeter auf 4:1. Anschließend leistete sich Stanikowski einen Aussetzer: Er sah wegen Meckerns die Rote Karte, da er mit den Entscheidung des Unparteiischen, der auf Strafstoß für Ottmaring entschied, nicht einverstanden war. „Das war unnötig“, rügte Jauernig. Zwar verwandelte Nietsch den fälligen Elfmeter in der 79. Minute, doch am FCS-Sieg änderte das nichts mehr.

Schiedsrichter: Vladyslav Klymov (Firnhaberau) - Zuschauer: 90
Tore: 0:1 Matthias Gail (8.), 1:1 Max Kandler (34.), 2:1 Thomas Jakob (39.), 3:1 Benjamin Kandler (56.), 4:1 Adrian Gindl (63. Foulelfmeter), 4:2 Ralf Nietsch (79. Foulelfmeter)
Platzverweise: Rot gegen Tobias Stanikowski (78./FC Stätzling II)

TSG Augsburg - SV Wulfertshausen 1:1
Zwei Punkte verschenkte der SVW an der Schillstraße. Die Gäste waren klar überlegen, scheiterten aber an ihrer zu schwachen Chancenverwertung. Sailers Schuss wurde auf der Linie abgewehrt (8.) und Würsching scheiterte allein vor dem Keeper (12.). Coach Schaller sorgte mit einem Abstauber aus kurzer Distanz nach 23 Minuten für das 1:0 für die Gäste. Beim ersten gefährlichen Angriff der Augsburger klärte Schulz mit einem fairen Tackling zur Ecke, der Unparteiische entschied zum Entsetzen der SVWler aber auf Elfmeter. Diesen mehr als schmeichelhaften Strafstoß verwandelte Hönicke sicher zum 1:1 (28.). Auch im zweiten Durchgang bestimmte der SVW das Geschehen. Würsching und Schaller verfehlten das Ziel und eine ganze Reihe von Freistößen wurde nicht genutzt. Am Ende stürmte nur der SVW – aber ohne Erfolg.

Schiedsrichter: Erich Reuß (Lützelburg) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Bastian Schaller (23.), 1:1 Manuel Hönicke (28.)

SV Gold-Blau Augsburg - SV Mering II 5:1
Eine klare Angelegenheit, möchte man meinen, doch MSV-Coach Martin Weiderer betonte: „Eigentlich waren wir die bessere Mannschaft, so komisch sich das auch anhört“. Sein Team machte vorne die Chancen nicht und zeigte in der Defensive eine katastrophale Leistung. Bereits nach einer halben Stunde war das Spiel entschieden: Mering lag 0:4 hinten. Besonders erschreckend waren die drei Tore in nur vier Minuten. Bleyzer eröffnete nach nur sechs Minuten den Torreigen der Hausherren, Zhigalov und zweimal Klein machten dann binnen vier Minuten alles klar. Nach dem Wechsel gelang Stadler der Ehrentreffer. Auch die Ampelkarte für Kuehn in der 65. Spielminute änderte nichts. Ziegele legte in der letzten Minute das fünfte Tore drauf.

Schiedsrichter: Florian Ambrosch - Zuschauer: 20
Tore: 1:0 Gennadij Bleyzer (6.), 2:0 Kirill Zhigalov (29.), 3:0 Andreas Klein (30.), 4:0 Andreas Klein (33.), 4:1 Johann Stadler (62.), 5:1 Alexander Ziegele (90.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Andreas Kühn (65./SV Gold-Blau Augsburg)

Kissinger SC II - FC Öz Akdeniz Augsburg 1:2
Eine weitere Niederlage kassierte der KSC II. Wieder waren die Kissinger das bessere Team, hatten mehr Ballbesitz – ließen aber ihre Chancen liegen. „Das ist derzeit unser Manko. Wir machen einfach unsere Chancen nicht rein und bekommen dann die Gegentore“, ärgerte sich KSC-Coach Konrad Wiedemann. Die Gäste dagegen erzielten kurz vor der Pause durch Basalan die Führung. „Ein unnötiger Treffer“, so Wiedemann. Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Kissing drückte, aber traf nicht. Öz konterte und war auch mit der zweiten Chance im Spiel erfolgreich – Sucu erhöhte auf 2:0. Klotz schaffte zehn Minuten vor dem Abpfiff nur noch den Anschlusstreffer.

Schiedsrichter: Luka Beretic (TSVFriedberg) - Zuschauer: 20
Tore: 0:1 Gökhan Basalan (41.), 0:2 Oktay Sucu (76.), 1:2 Alexander Klotz (80.)

TSV Firnhaberau - DJK Lechhausen 0:1
Spieltext

Schiedsrichter: Erich Reuß (Lützelburg) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Raphael Schwerthöffer (30.)

KSV Trenk Augsburg - TJKV Augsburg 0:0
Spieltext

Schiedsrichter: Nexhmedin Istrefi (Atdheu Augsb) - Zuschauer: 100

TSV Pfersee - SF Friedberg 3:0
So banal es klingen mag. Die Friedberger waren eine Stunde lang das zum Teil bessere Team, ließen beste Torchancen liegen und standen am Ende mit leeren Händen da. Onur Yeniocaks Schuss nach fünf Minuten wurde noch von der Linie geschlagen. Zwischen der 35. und 45. Minute hatten die Sportfreunde weitere Möglichkeiten, aber weder Iffarth noch Marco Ender noch Yeniocak brachten das Runde ins Eckige. Dem stand nur ein Lattentreffer von Kaskaya in der 30. Minute gegenüber. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde Wolfgang Marzini im Strafraum elfmeterreif gefoult, der Pfiff blieb jedoch aus. Und so kam es wie es kommen musste. Einmal nicht im Bilde – und Kabacali traf zum 1:0 (55.). Beim 2:0 wurde Akpaloo nicht entscheidend gestört und dessen Querpass verwertete Zeman (75.). Und Staudenmaier legte mit einem Konter in der 80. Minute das 3:0 nach.

Schiedsrichter: Burhan Secgin (Pfaffenhsn.) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Kadir Kabacali (60.), 2:0 Shkar Zeman (73.), 3:0 Marco Staudenmaier (78.)