2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Erwartungen nicht erfüllt: Trainer Christian Städing (links), der inzwischen zurückgetretene Co Heiko Schumann und ein Betreuer waren von den Darbietungen ihrer Mannschaft enttäuscht.  © MOZ/Thomas Burckhardt
Erwartungen nicht erfüllt: Trainer Christian Städing (links), der inzwischen zurückgetretene Co Heiko Schumann und ein Betreuer waren von den Darbietungen ihrer Mannschaft enttäuscht. © MOZ/Thomas Burckhardt

Städing bleibt Trainer

Erwartungen zur Winterpause nicht erfüllt

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Die Verantwortlichen des Fußball-Brandenburgligisten TuS 1896 Sachsenhausen zogen am Dienstagabend eine erste Bilanz der abgeschlossenen Hinrunde. Cheftrainer Christian Städing, Manager Fred Lange und Vereinschef Harry Doede saßen zusammen.

Es war ein "gutes, sachliches Gespräch", betont Lange. Einig waren sich alle, dass die erste Mannschaft mit dem derzeitigen sechsten Tabellenplatz in Brandenburgs höchster Spielklasse hinter den Erwartungen zurück geblieben ist.

"Eine andere Regelung auf der Trainerposition zu suchen, wäre jetzt sicher falsch und unfair. Denn auch die Spieler haben ihren Anteil an der unbefriedigenden Situation", sagt Fred Lange. Deshalb steht Christian Städing, der noch einen Vertrag bis zum Saisonende hat, überhaupt nicht in Frage. Lediglich eine Lösung auf der Position des Co-Trainers soll gefunden werden. Denn nachdem im Laufe der Hinrunde Stephan Jung wegen einer Verletzung ausgefallen war und nun am vergangenen Montag auch Heiko Schumann seinen Rücktritt erklärt hatte (wir berichteten), soll diese Personalie geklärt werden.

"Ich brauche auf jeden Fall einen Mann neben mir, allein ist diese Aufgabe nicht zu bewältigen", sagt Christian Städing. Laut Aussage von Manager Lange ist es durchaus vorstellbar, dass Stephan Jung dieses Amt wieder übernehmen wird.

Den Blick ganz nach oben wagt man in Sachsenhausen derzeit nicht mehr. "Die Zielstellung bis zum Ende der Rückrunde lautet mindestens Platz fünf", sagt Fred Lange. Dazu soll der Kader in der Winterpause noch vergrößert werden. "Wir suchen keine Kracher, sondern junge, hungrige Spieler, die uns weiterhelfen. Die sollten nicht unter Druck stehen, sondern schnell im Kader Fuß fassen", meint Fred Lange.

Viel Zeit zum Ausruhen bleibt den Sachsenhausenern nicht. Bereits für den 5. Januar ist das erste Training angesagt.

Aufrufe: 018.12.2014, 13:28 Uhr
MOZ.de / Jürgen Zinke Autor