2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
F: Katrin Lamers
F: Katrin Lamers

Stadtderby zwischen Concordia und Alemannia

Am Abend kommt es in der zweiten Runde des Kreispokals es zu einigen interessanten Paarungen.

Die zweite Runde im Kreispokal wird am Mittwochabend fortgesetzt. Fünf Begegnungen finden im Nordkreis statt, in den drei restlichen spielen SC Auwel-Holt - SV Veert, SV Grün-Weiß Vernum - SV Straelen und SV Walbeck - Sportfreunde Broekhuysen.

Bereits ausgetragen wurde die Partie zwischen GSV Geldern gegen TSV Wachtendonk-Wankum (2:7). Abgeschlossen wird die Pokalrunde am 22. November mit dem Kevelaerer Stadtderby zwischen dem KSV und Viktoria Winnekendonk.

DJK Rhenania Kleve - SGE Bedburg-Hau (Mittwoch, 19.30 Uhr). Für die SGE Bedburg-Hau steht die zweite englische Woche in Folge auf dem Programm. Nach zuletzt zwei Ligasiegen in Serie geht es nun im Kreispokalspiel zur DJK Rhenania Kleve. "Wir wollen natürlich eine Runde weiterkommen und sind der Favorit. Allerdings dürfen wir den Gegner keinesfalls unterschätzen, er wird versuchen, uns alles abzuverlangen", blickt SGE-Trainer Sebastian Kaul voraus. Wie bereits in den vergangenen Pokalspielen werden bei der SGE auch diesmal wieder Spieler aus der zweiten Reihe und Reserve zum Einsatz kommen. "Gerade die Jungs, die zuletzt nicht so viel auf dem Platz standen, erhalten ihre Chance", so Kaul.

BV DJK Kellen - TSV Weeze (Mittwoch, 19.30 Uhr). Für die junge Kellener Truppe bietet sich eine interessante Aufgabe, sich mit dem A-Ligisten zu messen und dabei ohne Druck auflaufen zu können, denn die Favoritenrolle liegt eindeutig auf Seiten der Gäste, bei denen sich für den neuen Trainer Hartmut Bieck eine willkommene Möglichkeit bietet, seine Truppe besser kennen zu lernen.

SV Rindern - Siegfried Materborn (Mittwoch, 19.30 Uhr). Nicht wirklich rund läuft es in der Meisterschaft derzeit bei den Kontrahenten. Rindern musste zuletzt zwei Niederlagen hintereinander einstecken. Für die Siegfriedler kam es noch bitterer. Und das nicht nur, weil drei Spiele in Folge verloren wurden. Vielmehr sind es die Resultate, die weh taten: Mit 1:7, 1:6 und 0:8 gab es drei deftige Klatschen. Da würde sich eine 0:1-Niederlage, wie es sie am zweiten Spieltag in Rindern gab, schon fast wie ein Sieg anfühlen. Vielleicht profitieren die Gäste aber auch von der Formschwäche der "Zebras".

Concordia Goch - Alemannia Pfalzdorf (Mittwoch, 19.30 Uhr). Im Niederrheinpokal war für die Alemannia in der ersten Runde Endstation: Mit 1:5 unterlag sie dem Landesligisten Spvg. Schonnebeck. In der zweiten Runde des Kreispokals soll es nun besser laufen: Die Mannschaft von Spielertrainer Thomas Erkens ist heute Abend zu Gast bei Concordia Goch. Bei der 1:2-Derbyniederlage gegen die SGE hatte VfB-Coach Erkens zuletzt die Einsatzbereitschaft und den Willen seiner Mannschaft kritisiert - gegen den Tabellenführer der Kreisliga A fordert der Spielertrainer nun eine Reaktion von seiner Mannschaft.

TuS Kranenburg - Viktoria Goch (Mittwoch, 19.30 Uhr). Für Viktoria-Trainer Manfred Tebeck geht es beim B-Ligisten TuS Kranenburg im Grunde nur ums Weiterkommen: "Das können manchmal auch schwere Spiele werden. Wir sollten möglichst ein frühes Tor machen, dann sollte die Sache von alleine laufen", hofft er auf einen möglichst bequemen Durchgang in die nächste Pokalrunde. Der Ausfall einiger angeschlagener Stammkräfte bereitet dem Gocher Coach keine Probleme: "Beim 3:3 im Testspiel in Sonsbeck wurden auch sechs, sieben Leute eingesetzt, die vorher kaum gespielt haben, und sie haben das sehr gut gemacht." Die Kranenburger dürften aus einer defensiven Grundhaltung heraus agieren.

Aufrufe: 014.10.2014, 20:55 Uhr
Rheinische Post / gip, RoB, jehe, jubiAutor