2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Stadtderby steigt Sonntag in Schwafheim

In der Bezirksliga ist Spitzenreiter SV Scherpenberg um 14.45 Uhr an der Altdorfer Straße zu Gast

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Alle Blicke richten sich in der Bezirksliga am Wochenende nach Schwafheim. Dort kommt es um 14.45 Uhr zum mit Spannung erwarteten Topspiel zwischen den beiden Aufstiegsfavoriten SV Schwafheim und SV Scherpenberg. Die Scherpenberger führen die Tabelle bisher an.

Schwafheim ist Tabellendritter hinter dem ASV Süchteln mit vier Punkten weniger als Scherpenberg, jedoch auch mit einem Spiel weniger als die beiden.

"Wir freuen uns auf dieses Spiel", sagen die beiden Trainer unisono. Scherpenbergs Trainer Kay Bartkowiak übt sich in Bescheidenheit und möchte trotz der Tabellenführung nichts von der Favoritenrolle wissen und schickt eine kleine Spitze an den Konkurrenten: "Schwafheim ist für mich der große Favorit. Ihr Trainer hat ja gesagt, dass sie bisher jedes Spiel dominiert haben. Daher schätze ich mal, dass das gegen uns auch so sein wird."

Ein bisschen Selbstbewusstsein darf es aber dann doch sein: "Wir müssen uns nicht verstecken. Wir werden versuchen, ordentlich mitzuhalten und wollen dann auch mindestens einen Punkt nach Scherpenberg mitnehmen."

Verzichten muss Bartkowiak auf Yassin Bougjdi, der im Urlaub ist. Zudem fehlen weiter die Langzeitverletzten Henrik Schneider, Arjeton Krasniqi und Stephan Thiedge. Auf Schwafheimer Seite wird noch um den Einsatz von Routinier Manfred Wranik gebangt. Dafür sind die Schwafheimer besonders motiviert. "Wir wollen uns für die Pokalniederlage revanchieren", so Trainer Thorsten Schikofsky. Im Kreispokal gewann Scherpenberg im September 3:0 in Schwafheim.

Zudem erklärt Schikofsky: "Wir wollen schon weiter oben dran bleiben. Scherpenberg hat jetzt noch entscheidende Spiele gegen uns und dem ASV Süchteln. Wenn sie die beiden positiv gestalten, können sie sich ein bisschen absetzen. Andersherum könnten Süchteln und wir es für die Rückrunde wieder spannend machen." Aus Schikofskys Sicht kommt es dafür auf folgendes an: "Wir müssen versuchen hinten die Null zu halten. Wenn es normal läuft, wird es nicht viele Chancen geben. Daher müssen wir eine der wenigen frühzeitig nutzen." Optimistisch ist der SVS-Coach: "Die Bilanz in diesem Duell war meist recht ausgeglichen. Ich glaube, wir sind diesmal dran. Wir haben noch nie zweimal hintereinander gegen Scherpenberg verloren."

Um 15 Uhr hat der GSV Moers den SC Waldniel zu Gast. GSV-Trainer Hrvoje Vlaovic muss dabei auf Ilias Taj verzichten. Ozan Sengül und Senad Beric sind noch fraglich. Vlaovic hat dabei sehr viel Respekt vor dem Gegner. "Tabellarisch liegen sie ähnlich wie wir. Aber sie haben erst zwei Niederlagen kassiert", so "Vlao", der mit einer knappen Angelegenheit rechnet: "Waldniel ist definitiv ein starker Gegner. Es wird ein interessantes Spiel auf Augenhöhe."

Aufrufe: 028.11.2015, 10:30 Uhr
RP / Robin KrügerAutor