Gravierendes Manko bei der Holler Landstraße: Die Fläche befindet sich im Privatbesitz, eine Verkaufsbereitschaft wurde bislang von der Verwaltung nicht geprüft.
Von einer weitergehenden Festlegung rieten der Experte und Stadtbaurätin Gabriele Nießen erst einmal ab: „Das ist eine gute Ausgangsposition“, fand Schöner. „Wir sollten uns alle Optionen offen halten“, ergänzte Nießen.
Als weiteres Ergebnis der Machbarkeitsstudie zieht die Baudezernentin die Erkenntnis, dass keine Investitionen vorgenommen werden, um das Marschwegstadion in einen drittligatauglichen Zustand zu versetzen. Nach ihren Angaben würde dies 8,1 Millionen Euro kosten.
Nießen betonte, die Stadtverwaltung sehe eine Investition in ein neues Stadion nicht allein als öffentliche Aufgabe an. Aus Sicht von Schöner haben alle drei ausgewählten Standorte Potenzial, um für Investoren interessant zu sein.