Bei der Teutonia gab es ein Sonderlob von Coach Himmelmann für Krisha Penn. Der Winterzugang erarbeitete sich viele Chancen, holte einen Strafstoß heraus und war im Luftzweikampf kaum zu schlagen. Penn war nicht gemeint, als Himmelmann nach der Partie die naive Zweikampfführung seines Teams kritisierte.
Die kommenden Aufgabe beim 1. FC Kleve verlangt noch einmal mehr von St. Tönis. Nicht nur fehlerfrei, sondern geschlossener muss die Teutonia beim favorisierten Tabellendritten auftreten. Zudem sollten die Tormöglichkeiten besser verwertet werden. Allein der eingewechselte Sahin vergab gegen Union zwei sehr gute Chancen. Kleve gewann das Hinspiel mit 2:0, zum Rückrundenstart verlor der FC 0:1 in Mönchengladbach. "Wir müssen an die Grenzen gehen, über den Kampf ins Spiel kommen", fordert Himmelmann, der sich auch gegen die "Überflieger" aus Kleve etwas ausrechnet: "Im Hinspiel war es auch eine enge Sache, da ist was für uns machbar. Wir dürfen keine Angst haben. Es ist eine schwere Aufgabe, aber alles ist drin für uns", sagt der Trainer. Zumal die Bilanz der Gastgeber einen klaren Abwärtstrend zeigt. Nach einem furiosen Saisonstart mit sechs Siegen in Folge, gewann Kleve in den folgenden sieben Partien nur noch ein Mal.