Abermals verwertete die Mannschaft von Trainer Karl-Heinz Himmelmann zahlreiche Torchancen nicht. Nach der Pause ebnete Burhan Sahin mit einem lupenreinen Hattrick den Weg zum Einzug in die nächste Runde.
"Unsere Chancenverwertung war in den letzten Spielen einfach mangelhaft", moniert der St. Töniser Coach deshalb. Vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Viersen am Sonntag gibt es aber auch ein positiven Blick zurück. "Nach den beiden positiven Erlebnissen wollen wir den Schwung auch in das nächste Spiel mitnehmen", sagt Himmelmann weiter und hofft auf den zweiten Saisonsieg in der Fußball-Landesliga einzufahren. Himmelmann hat den FC, der auf Platz vier der Tabelle steht, bereits zwei Mal beobachtet. Jan Ballis und Melih Karakas sind die herausragenden Akteure der Viersener Mannschaft. "Viersen gehört neben Kleve und Mönchengladbach zu den Mitfavoriten in der Liga", sagt Himmelmann.
Nach dem 4:0-Pokalsieg gegen den Linner SV und dem 2:1 gegen den GSV Moeers im letzten Meisterschaftsspiel hat Teutonia weiteres Selbstbewusstsein getankt. Beim Personal gibt es noch zwei Einschränkungen: Ein Fragezeichen steht hinter einem Einsatz des verletzten Umut Güler. Für zwei Spiele fehlt Kai König noch, der nach seinem Platzverweis im Spiel gegen den 1. FC Mönchengladbach eine vierwöchige Sperre absitzen muss. "Wir müssen einfach unsere Torchancen besser nutzen, dann können wir auch in dieser Liga bestehen", fordert Himmelmann.