SSV tritt beim Förderkader an

Für beide Auswärtsteams dürften die Trauben, sprich Punkte, recht hoch hängen. Allerdings brauchen sie sich auch nicht zu verstecken. Der RFC feierte immerhin schon fünf Auswärtssiege in dieser Spielzeit, und Pampow (vier Heimpleiten) präsentierte sich zu Hause nicht immer sattelfest.

Deutlich schwerer dürfte es dagegen für Pastow in Schwerin werden. Die Gastgeber sind nach Wismar und Greifswald das drittbeste Rückrundenteam (16 Punkte aus sieben Spielen). Zu Hause verloren sie nur gegen Grimmen (1:3) und Wismar (1:2), holten jedoch schon acht Dreier.

Morgen stehen sich dann der FC Förderkader René Schneider (5./41) und der Sievershäger SV (13./16) in einem Lokalduell gegenüber. ,,Diese Partie hat einen ganz besonderen Charakter, ist fast schon so ein bisschen wie ein Pokalspiel", sagt Förderkader-Trainer Stephan Malorny.

Sein Team geht von der Tabellenkonstellation als klarer Favorit in die Partie und bekommt diese Rolle auch vom Kontrahenten zugeschoben. ,,Für Förderkader ist die Saison fast optimal verlaufen. Für uns war es fast das Gegenteil. Dennoch wollen wir versuchen, dagegenzuhalten", sagt SSV-Coach Norbert Dech, der auf Marcus Ebeling (Dienstreise) und Markus Thoms (Rippenprellung) verzichten muss.

Malorny will sich von der schwachen Serie der Sievershäger nicht blenden lassen: ,,Sie haben immer noch sehr gute Spieler in ihren Reihen, und in einem Derby werfen einige zehn Prozent mehr in die Waagschale. Wir müssen aufpassen."