Wittenseer SV schubst FC Fockbek von Platz 3

1. FC Schinkel - SSV Nübbel 1:0
Die Schinkeler starteten trotz ihrer zahlreichen Ausfälle gut in die Partie und übernahmen die Kontrolle. Das frühe 1:0 durch Torjäger Rene Behrens (9.) gab der Heim-Elf Sicherheit. „Dafür, dass wir so viele Spieler kurzfristig reaktivieren mussten und die halbe Startelf aus der Zweiten kam, haben wir das sehr gut gemacht“, sagt FC-Coach Mario Schülke, der mit seiner Mannschaft zur Pause sogar noch deutlich höher hätte führen können. Doch nach dem Wiederanpfiff ging den Gastgebern allmählich die Kraft aus, und auch Nübbel kam zu Chancen, die sie aber nicht nutzen konnten.

Schiedsrichter: Jesper Rieckmann (Stampe)
Tore: 1:0 Renè Behrens (9.)

SV Grün-Weiß Todenbüttel - TuS Bargstedt 3:9
Die Zuschauer, die auf torreiche Partien stehen, kamen an diesem Wochenende voll auf ihre Kosten. Zumindest, wenn sie Anhänger des TuS Bargstedt sind. Von Anfang an waren beide Teams nur auf Offensivfußball ausgelegt. Die spielstarken Bargstedter machten der Heim-Defensive das Leben schwer. Bereits zur Pause stand es 1:4, und auch nach dem Wiederanpfiff ging das Toreschießen weiter. „Von den elf Spielern in der Startelf hätten acht lieber im Bett bleiben sollen“, findet SV-Coach Thomas Gosch klare Worte. „Bargstedt hat uns von der ersten Minute an den Schneid abgekauft“.

TuS Rotenhof - Eckernförder SV II 5:3
Auch im dritten Sonnabend-Spiel kamen die Zuschauer auf ihre Kosten und sahen zahlreiche Offensivszenen. Gerade in der ersten Hälfte waren die Rotenhöfer klar überlegen und gingen durch einen lupenreinen Hattrick des überragenden Christoph Ohm mit einem beruhigenden Polster in die Pause. Danach kam die ESV-Reserve zwar zum Anschlusstreffer, doch Ohm hatte auch darauf die sofortige Antwort zum 4:1. Danach war die Partie endgültig entschieden. „Wir hatten zwar immer wieder Chancen, um nochmal heranzukommen, aber Rotenhof hat zur richtigen Zeit die Tore gemacht. Das war heute entscheidend“, sagt ESV-Coach Uwe Wintjen.

Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Christoph Ohm (12., 18., 45.),, 3:1 Lars Puphal (67.), 4:1 Ohm (68.), 5:1 Hassan Barlasceki (74.), 5:2 Puphal (77.), 5:3 Nic Behrens (81.).
Rote Karte: Finn Rathmann (76., Unsportlichkeit, TuS).
Gelb-Rote Karten: Shahin Tavasolipour (85., wdh. Unsportlichkeit, TuS), Jannick Lotze (90., wdh.Foul, ESV).

Wittenseer SV - FC Fockbek 2:1
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte der Außenseiter aus Wittensee dem FCF ein Bein stellen und verdient gewinnen. Auch nach dem Rückstand ließ sich der WSV nicht aus dem Konzept bringen und glich nur wenige Minuten später durch den überragenden Kim-Patrick Asseln aus. Kurz vor Schluss belohnte Torben Wulf seine Mannschaft sogar noch mit dem Siegtreffer. „Wir haben das gut gemacht und am Ende verdient gewonnen. Gerade nach dem Rückstand waren wir doch deutlich überlegen“, berichtet WSV-Coach Marcus Grubert.

Osterbyer SV - TSV Waabs 2:3
Beide Teams hatten im Vorfeld größtenteils deutliche Niederlagen einstecken müssen, und so begann die Partie auch sehr zerfahren. Mit zunehmender Spieldauer übernahm der OSV allerdings die Kontrolle und erspielte sich eine Vielzahl von guten Möglichkeiten. Dass sie allerdings nur mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause gingen, war dem guten Andre Figge im TSV-Gehäuse zu verdanken. Als das Spiel nach dem 2:0 entschieden schien, zeigten die Gäste nochmal Moral und drehten die Partie durch drei Tore innerhalb von zehn Minuten.

Team Förde - Osdorfer SV 1:8
Die abgeschlagenen Eckernförder können das Saisonende offensichtlich kaum noch erwarten. Erneut konnte das Team Förde ein Debakel nicht vermeiden und hatte den spielstarken Osdorfern wenig entgegenzusetzen. Der alles überragende Dennis Czarnecki brachte den OSV fast im Alleingang zum Sieg und erzielte fünf der acht Gästetore. „Dennis wurde heute sehr gut in Szene gesetzt. Er tut uns einfach gut und hat im Moment ein riesiges Selbstbewusstsein“, sagt OSV-Coach Dannie Osterhoff.

SV Felm - Osterrönfelder TSV II 1:4
Die Felmer waren zuletzt auf einem aufsteigenden Ast. Doch bereits nach zwölf Minuten waren die guten Vorsätze des SVF zerstört als der OTSV II innerhalb von zwei Minuten 2:0 in Führung ging. Davon erholte sich die Heimmannschaft nur sehr schwer und konnte froh sein, dass das längst überfällige 0:3 erst nach der Pause fiel (57.). Danach war die Partie dann endgültig entschieden. „Wir haben die komplette erste Halbzeit verschlafen, denn wir kamen mit dem guten Pressing der Gäste überhaupt nicht zurecht“, gibt SVF-Coach Kay Mielenz zu.