SSV kassiert klare Niederlage

vor der Rekordkulisse für die Gastgeber von 612 Zuschauern. Enttäuscht schlich das SSV-Team vom Platz.

Trainer Blancke und die Spieler werden die Gründe für diese Klatsche noch aufarbeiten, aber soviel steht fest: Spelle-Venhaus lag mit der Taktik seines schnellen Umschalt-Konterspiels genau richtig. Vor allem über die rechte Seite bei den SSVern taten sich immer wieder Lücken auf, die von den Gastgebern ausgenutzt wurden.

Auf tiefem, schweren Boden präsentierte Olaf Blancke eine auf fünf Positionen gegenüber dem Spiel gegen VfL Oldenburg veränderte Mannschaft. Zunächst begannen die Ammerländer überlegen, doch schon der erste schnelle Konter der Gastgeber in der 13. Minute saß. Nach etwas mehr als zehn Minuten erhöhte Spelle nach einer ähnlichen Situation und zwei Minuten danach hieß es schon 3:0 für die Platzherren. Auf Jeddeloher Seite hatten Bennert in der 16. Minute bei einem Pfostenschuss und Mario Fredehorst in der 22. Minute verpasst. Nach einer halben Stunde traf Fredehorst aber erstmals für den SSV.

Das bedeutete Hoffnung, aber noch vor der Pause war Spelle zweimal erfolgreich. Nach dem 6:1 in der 56. Minute war das Match so gut wie entschieden. Ein kleiner Trost für den SSV war das Resultat zwischen Drochtersen/Assel und Hildesheim, die sich gegenseitig beim 1:1 die Punkte wegnahmen.

SSV Jeddeloh: Evers Riedesel, Schaffer, Kersting (75. Riebau), Harings, Fredehosrt (80. Danylo), Thalmann (61. Bertram), Oltmer, Leo Baal, Bennert, Schnabel. Tore: 1:0 Röttger (13.), 2:0 Wald (26.), 3:0 Raming-Freesen (28.), 3:1 Fredehorst (30.), 4:1 Menke (34.), 5:1 Wald (45.), 6:1 Wald (56.), 6:2 Bennert (58.).