2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Oliver Hein konnte von Beginn an auflaufen.F: Staudinger
Oliver Hein konnte von Beginn an auflaufen.F: Staudinger

SSV Jahn packt Mission Klassenerhalt

Der Regensburger Drittligist besiegt den SV Wehen Wiesbaden mit 3:0 (1:0) und braucht somit in den restlichen Spielen endgültig nicht mehr um den Ligaerhalt zittern +++ Muhovic, Neunaber und Amachaibou treffen für den SSV.

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Mit einem 3:0 (1:0)-Sieg im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden hat der SSV Jahn Regensburg die Mission Klassenerhalt in der 3. Liga endlich gepackt. 2868 Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit eine Regensburger Mannschaft, die mit ihrer ersten aussichtsreichen Chance im Spiel durch einen Treffer von Muhovic (20.) in Führung ging. Smarzoch (39.) und Amachaibou (45.) hätten noch vor der Halbzeit für die Vorentscheidung sorgen können bzw. sogar müssen. In der zweiten Halbzeit machten es die Regensburger besser. Neunaber (73.) traf vom Elfmeterpunkt und Amachaibou (81.) machte alles klar. Mit 45 Punkten braucht der Jahn jetzt endgültig nicht mehr um den Ligaerhalt zittern.

Mit einem 3:0 (1:0)-Sieg im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden hat der SSV Jahn Regensburg die Mission Klassenerhalt in der 3. Liga endlich gepackt. 2868 Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit eine Regensburger Mannschaft, die mit ihrer ersten aussichtsreichen Chance im Spiel durch einen Treffer von Muhovic (20.) in Führung ging. Smarzoch (39.) und Amachaibou (45.) hätten noch vor der Halbzeit für die Vorentscheidung sorgen können bzw. sogar müssen. In der zweiten Halbzeit machten es die Regensburger besser. Neunaber (73.) traf vom Elfmeterpunkt und Amachaibou (81.) machte alles klar. Mit 45 Punkten braucht der Jahn jetzt endgültig nicht mehr um den Ligaerhalt zittern.

Im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden zeigte der SSV Jahn Regensburg von Beginn an, dass er den Ligaerhalt unter Dach und Fach bringen will. Die Gastgeber versteckten sich nicht vor dem favorisierten Tabellenvierten. In der 3. Minute setzte Mario Neunaber gleich einen Kopfball knapp über die Latte. Auch die Gäste bewiesen in der Anfangsphase, warum sie in dieser Saison vorne mitmischen. Doch gegen Jose-Pierre Vunguidica konnte Jahn-Keeper Bernhard Hendl noch klären (13.).

Nachdem sich Oliver Hein während der Woche mit Sprunggelenksbeschwerden herumplagte, konnte er dennoch als Rechtsverteidiger auflaufen. Dafür musste Jim-Patrick Müller wegen einer Erkältung passen. Markus Smarzoch startete von Beginn an in der Sturmspitze für den gesperrten Gino Windmüller.

In der 20. Minute gelang es dem SSV ein erstes Mal die Hintermannschaft der Gäste auszuhebeln. Aias Aosman schickte Zlatko Muhovic, der alleine vor SV-Keeper Markus Kolke auftauchte und zum Jubel der Jahn-Fans zum 1:0 einschob. 15 Minuten später zeigten sich auch die Gäste mal wieder. Vunguidica legte auf Nils-Ole Book ab, der den Ball aber am Tor vorbeizirkelte.

Die Abwehr des SV war in der ersten Halbzeit alles andere als sattelfest. Nach einer wunderschönen Kombination über Muhovic, der Abdenour Amachaibou steil schickte, hätte Smarzoch, mustergültig bedient vom Teamkollegen, nur noch einschieben brauchen. Doch aus drei Metern schoss er den Ball über das Tor (39.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff spielten sich die Regensburger dann erneut durch die Wiesbadener Hintermannschaft. Muhovic legte auf Amachaibou ab, doch Kolke war mit einer sehenswerten Parade zur Stelle.

Nach der Pause ließen die Regensburger die Gäste erst einmal kommen und konzentrierten sich aufs Kontern. Aosman schickte Smarzoch, doch Julian Grupp stoppte den SSV-Angreifer in letzter Sekunde (53.). Drei Minuten später holte sich Aosman seine zehnte gelbe Karte ab und fehlt somit im nächsten Spiel gegen Kiel. Alf Mintzel zirkelte den fälligen Freistoß nur knapp über das Regensburger Tor. Die Gäste blieben weiter gefährlich. Der eingewechselte Luca Schnellbacher zog aus 16 Metern einfach mal ab, verfehlte das SSV-Gehäuse aber knapp (61.). Dann durfte Fabian Trettenbach für den Torschützen Muhovic ran (62.). Doch auch die Regensburger ruhten sich nicht auf ihrer Führung aus. Aosman flankte auf Smarzoch, dessen Schuss noch geblockt wurde. In der 73. Minute kannte der Jubel im Jahnstadion keine Grezen mehr. Grupp legte Patrick Haag im Strafraum. Schiedsrichter Markus Wingenbach zeigte auf den Punkt und Neunaber verwandelte sicher zum 2:0. Der Regensburger Abwehrchef ging aber gleich im Anschluss zum Duschen, nachdem ihn Wingenbach die gelb-rote Karte zeigte. In der Schlussphase machte Amachaibou alles klar (81.). Nach Vorarbeit von Jonatan Kotzke traf er zum 3:0 und brachte mit der endgültigen Entscheidung prächtig Stimmung ins Jahnstadion.

Aufrufe: 012.4.2014, 15:53 Uhr
Felix KronawitterAutor