2024-05-08T14:46:11.570Z

Totopokal
Aias Aosman (hier im Spiel gegen Schwarzenfeld) war auch gegen Hauzenberg nicht zu stoppen. F: Allacher
Aias Aosman (hier im Spiel gegen Schwarzenfeld) war auch gegen Hauzenberg nicht zu stoppen. F: Allacher

SSV Jahn holt sich Selbstvertrauen

Der Regensburger Drittligist gewinnt im Pokal gegen den Bezirksligisten Hauzenberg mit 7:0

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Nach drei Saisonniederlagen hintereinander in der 3. Liga wollte sich der SSV Jahn Regensburg mit einem deutlichen Sieg in der zweiten Hauptrunde des BFV-Pokals beim niederbayerischen Bezirksligisten FC Sturm Hauzenberg verlorenes Selbstvertrauen zurückholen. Und das ist dem Regensburger Drittligisten geglückt: Mit 7:0 (6:0) setzte sich der SSV Jahn souverän durch.

Die Mannschaft von Trainer Alexander Schmidt dominierte von Beginn an die Partie. Vor 1100 Zuschauern im Hauzenberger Staffelberg-Stadion zielte Aias Aosman (1.) erst noch knapp vorbei, doch dann war es schon so weit. Nachdem Oliver Hein im Strafraum von den Beinen geholt wurde, versenkte Thomas Kurz den fälligen Strafstoß sicher zur Regensburger Führung (4.). Matthias Dürmeyer, der sein Startelf-Debüt feierte beim Jahn, sorgte mit einem satten Drehschuss für das 2:0 (14.). Nach Zuspiel von Patrick Lienhard legte Aosman nur vier Minuten später gleich nochmal nach.

Unter den Augen von „zwei Spionen“ von Hansa Rostock, auf die die Regensburger am Samstag im heimischen Jahn-stadion treffen, blieb der SSV weiter am Drücker und erhöhte durch Stanislaus Herzel auf 4:0 (30.). Dann war Zlatko Muhovic zur Stelle und traf per Kopf zum 5:0. Nach einem Foulspiel an Muhovic sorgte Aosman für den 6:0-Halbzeitstand. Kurz zuvor zwang Hauzenbergs Alex Starkl Jahn-Keeper Stephan Loboue, der im Pokal für Dominik Bergdorf ran durfte, zu einer Glanzparade.
In der zweiten Halbzeit brachte Jahn-Coach Schmidt mit Noah Michel, Daniel Franziskus und Daniel Steininger drei frische Kräfte. Nach Vorarbeit von Aosman war es dann auch gleich der eingewechselte Steininger, der auf 7:0 erhöhte (64.) und somit für den Endstand sorgte. Den endgültigen Schlusspunkt setzte kurz vor dem Ende aber ein Flitzer, der mit einem Ball aufs Feld lief und unter dem Jubel der Zuschauer einen Elfmeter auf das leere Tor sicher verwandelte.

Für Regensburgs Trainer Schmidt gab es nach dem Erreichen des Achtelfinales nichts zu meckern: „Das trainingsfreie Wochenende hat den Spielern gut getan. Wir haben super Tore erzielt.“

Aufrufe: 020.8.2014, 21:15 Uhr
Felix KronawitterAutor