SSV Bredenbek sichert sich Gruppensieg

In der Gruppe A machte am Ende der SSV Bredenbek das Rennen und bezwang den OTSV II mit 2:0 (0:0). In einer weiteren Partie sicherte sich der FC Süd Kiel durch ein überzeugendes 5:2 (3:0) über den TuS Jevenstedt II den dritten Platz in der Gruppe vor der TuS-Reserve. In der Gruppe B setzte sich der FC Fockbek durch einen deutlichen 5:0 (1:0)-Sieg im Derby gegen den SSV Nübbel als Gruppensieger durch.

Das Spiel zwischen der FT Eintracht Rendsburg und der SG Felde/Stampe konnte nicht stattfinden, da Eintracht-Trainer Timo Blaas für dieses letzte Gruppenspiel nicht genügend Spieler zur Verfügung standen. Dafür vereinbarten der FC Süd Kiel, der ohnehin ein Trainingslager in Bredenbek absolvierte, und die SG Felde/Stampe kurzfristig ein Testspiel, das die SG mit 4:0 für sich entscheiden konnte.

Die Halbfinalspiele zwischen dem SSV Bredenbek und dem SSV Nübbel sowie zwischen dem FC Fockbek und dem Osterrönfelder TSV II werden am heutigen Montagabend parallel um 19 Uhr angepfiffen.

Gruppe A
SSV Bredenbek –Osterrönfelder TSV II 2:0 (0:0)
Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses benötigte der OTSV II dringend einen Sieg, um sich den Gruppensieg doch noch vor dem SSV Bredenbek sichern zu können. Die Blau-Gelben besaßen vor 80 Zuschauern über weite Strecken des Spiels auch mehr Spielanteile, konnten sich jedoch kaum zwingende Torchancen erspielen. Der SSV lauerte auf Konter und kam dabei über seine schnellen Angreifer stets zu guten Torraumszenen. Nach der Pause konnte Kim Bachmann einen dieser gefährlichen Gegenstöße zur 1:0-Führung für die Gastgeber verwandeln. Den Osterrönfeldern fiel weiterhin recht wenig ein, sodass die Bredenbeker wenig Mühe hatten, den Vorsprung zu verteidigen. Ali Ibrahim beseitigte so schließlich eine gute Viertelstunde vor Schluss mit dem Treffer zum 2:0 jegliche Restzweifel am Bredenbeker Gruppensieg. Nun trifft der SSV im Halbfinale am Montag auf den Zweitplatzierten aus der Gruppe B, den SSV Nübbel. „Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt und wollten den Sieg. Der OTSV konnte sich allerdings kaum Möglichkeiten erspielen, sodass der Sieg für den SSV auch in Ordnung geht“, befand Turnierorganisator Rolf-Michael Hamester.

Tore: 1:0 Kim Bachmann (54.), 2:0 Ali Ibrahim (75.).Schiedsrichter: Gerry Rahf (FT Eintracht Rendsburg).


FC Süd Kiel –TuS Jevenstedt II 5:2 (3:0)
Die Jevenstedter Reserve enttäuschte auf ganzer Linie und zeigte nur wenig von dem Einsatzwillen, den man vorher noch im Spiel gegen den Osterrönfelder TSV II sehen konnte. „Der FC Süd Kiel war nahezu in allen Belangen überlegen. Jevenstedt hat dagegen wirklich eine enttäuschende Leistung geboten“, meinte Hamester. Die Kieler spielten sich dabei besonders in der ersten Halbzeit in einen Rausch und kamen nach guten Spielzügen auch zu sehenswerten Toren. Mit einem 3:0-Pausenstand war die Partie bereits frühzeitig entschieden, was die Kieler jedoch nicht daran hinderte, weiter nach vorne zu spielen. Der TuS aus Jevenstedt kam nach dem zwischenzeitlichen 4:0 und 5:1 für die Kieler durch Sven Schneider und Sven Großer nur noch zu zwei Ehrentreffern, die allerdings nicht mehr als Ergebniskosmetik waren.

Tore: 1:0 Okonowski (15.), 2:0 Diedrichs (30.), 3:0 Ossig (40.), 4:0 Rambo (55.), 4:1 Sven Schneider (69.), 5:1 Suhr (80.), 5:2 Sven Großer (85.).Schiedsrichter: Christian Neumann (FC Fockbek).


Gruppe B
FC Fockbek –SSV Nübbel 5:0 (1:0)
So klar hatte man den Ausgang dieses Derbys zwischen den beiden Aufsteigern in die Kreisliga nicht erwartet. Die Fockbeker dominierten die Partie und den Gegner nach Belieben und bewiesen vor allem in der Offensive ihre Qualitäten. Die Nübbeler fanden dagegen zu keinem Zeitpunkt ins Spiel und hatten den schnellen Angriffen der Nachbarn aus Fockbek nur wenig entgegenzusetzen. „Nübbel hatte über die gesamte Spielzeit nicht den Hauch einer Chance. Fockbek war mindestens eine Klasse besser und brachte den Sieg ohne Probleme nach Hause“, meinte Rolf-Michael Hamester. Im ersten Durchgang konnten die Fockbeker ihre zahlreichen guten Gelegenheiten allerdings noch nicht konsequent ausnutzen. So blieb die Partie nach einem 1:0-Pausenstand vom Ergebnis her noch offen. In der zweiten Halbzeit brannte der FCF jedoch ein Offensivfeuerwerk ab, bei dem alleine Maximilian Seubert als überragender Akteur drei Tore erzielte und die Fockbeker damit fast im Alleingang zum Gruppensieg schoss.

Tore: 1:0 Piet Schulz (12.), 2:0/3:0 Maximilian Seubert (50./62), 4:0 Schulz (74.), 5:0 Seubert (75.).Schiedsrichter: Eric Haß (TSV Groß Vollstedt).