SSC Hagen Ahrensburg verdienter Derbysieger

Im Anschluss an einen Doppelpass mit Markus Wagner traf Lars Weltin zum frühen 1:0 (11.). Auf der Führung ruhten sich die Gastgeber nicht aus, sondern legten zwölf Minuten später bereits das 2:0 nach. Erneut war Weltin zur Stelle (23.).

Erst anschließend zog sich der SSC etwas zurück, der VfL übernahm das Kommando und verdiente sich den Anschlusstreffer durch Jonas Fahrenkrog (33.) redlich. Gatermann hatte aus halbrechter Position in den Strafraum geflankt, wo Schneider den Ball geschickt auf den Torschützen ablegte.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams vor allem ihr Heil in langen Bällen suchten. Wirkliche Kombinationen waren rar, aber auch Schüsse aus der Distanz ein probates Mittel, um für Gefahr zu sorgen.

Und einer dieser Versuche brachte den Ahrensburgern Zählbares ein: Metehan Erdem zog in der 69. Minute aus 20 Metern ab. Den Schuss des Ahrensburgers konnte die VfL-Defensive nur unzulänglich klären. Den zweiten Ball sicherte sich stattdessen Sorab Safi, der nicht lange fackelte und das Leder aus der Distanz zum entscheidenden 3:1 im VfL-Kasten versenkte.

„Schade, wir waren auf Augenhöhe, aber bei den Gegentoren wurden unsere Fehler gnadenlos bestraft“, haderte Marcel Mandel, Co-Trainer des VfL, während Michael Schmal zufrieden war.

„Unser Sieg ist verdient und hätte noch höher ausfallen können. Offensiv waren wir heute einfach stärker und sind insgesamt sehr kompakt aufgetreten“, lobte der SSC-Trainer seine zuletzt viel gescholtene Elf.

SSC Hagen Ahrensburg: Dierk – Essel, Rost, Gollin, Klamt – Wagner (70. Galica), Herklotz – Safi, Stötefalke, Erdem (86. Stewart) – Weltin.

VfL Tremsbüttel: Timm – Gatermann, Lampel, Abankwah, Schaeper (70. Krüger) – Illig, Ann – Bischkopf (46. Frey), Kühn (65. Leßmöllmann), Jonas Fahrenkrog – Schneider.

SR: Hogrefe (Horst).
Z: 50.
Tore: 1:0 (11.), 2:0 Weltin (23.), 2:1 Fahrenkrog (33.), 3:1 Safi (69.).

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