2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Die Eintracht Münchberg will bei der SpVgg Wiesau die Underdog-Rolle nutzen F: Weih
Die Eintracht Münchberg will bei der SpVgg Wiesau die Underdog-Rolle nutzen F: Weih

SpVgg Wiesau übernimmt Favoritenrolle

Die Wiesauer empfangen an diesem Spieltag Eintracht Münchberg+++Die Heimstärke soll wieder unter Beweiß gestellt werden+++

Die SpVgg Wiesau will auch gegen Eintracht Münchberg ihren positiven Trend fortsetzen. Die Münchberger sind nach der Winterpause noch punktlos und jetzt muss die Eintracht ausgerechnet zum besten Team der Rückrunde. Doch diese Negativserie muss so schnell, wie möglich zu Ende gehen. Vielleicht liegt der Gastmannschaft die Underdog-Rolle besser. Die Wiesauer wollen dieses Vorhaben im Keim ersticken und mit voller Selbstbewusstsein in die Partie gehen.

Im letzten Auswärtspiel bei der SpVgg Selb musste die Gebhard-Elf alles zeigen, um den Dreier einzufahren. Doch die Wiesauer Tormaschinen Wölfel und Brunner brachte den Tabellendritten auf das Siegergleis. So gewann die SpVgg auswärts verdient mit 2:0. Für das Heimspiel dieser Woche erwarten die Stiftländer die Eintracht Münchberg. Der Gast konnte in 2014 noch keinen einzigen Punktgewinn einfahren. Beim besten Heimteam sowie beim besten Team der Rückrunde anzutreten ist vermutlich nicht die einfachste Herausforderung um die Krise zu beenden. Das Hinspiel gewannen die Stiftländer mit 5:2. An dieser Leistung will die Gebhard-Elf anknüpfen. "Natürlich sind wir der Favorit. Ich gehe aber davon aus, dass meine Mannschaft reif genug ist, um zu wissen, dass uns wieder ein schwieriger Fight erwartet", so der Wiesauer Trainer Mario Gebhard.

Doch die Münchberger darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn sie haben in der Vorrunde bewiesen welches Potenzial die Mannschaft besitzt. Mit Sebastian Schott besitzt die Eintracht einen Spezialisten bei Standards. Zudem ist zu erwähnen, dass die Wiesauer in der Rückrunde ihre Gegentore per Standards hinnehmen mussten. "Es ist bekannt, dass Sebastian Schott ein wahrer Meister in Sachen Freistößen ist. In dieser Statistik hatten wir zuletzt Schwächen gezeigt. Daher gilt es, den Gegner von den torgefährlichen Räumen fernzuhalten und Fouls bis 25 Metern vor den eigenem Tor möglichst zu vermeiden", erklärte Mario Gebhard.

Aufrufe: 011.4.2014, 13:00 Uhr
Sven SelchAutor