2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Ensdorf kann nur einen Punkt einfahren. F: Päßler
Ensdorf kann nur einen Punkt einfahren. F: Päßler

SpVgg Pfreimd kann nicht nachlegen

Remis im Verfolgerduell +++ Vohenstrauß mit zweitem Sieg

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Die SpVgg Pfreimd kann die starke Leistung der Vorwoche nicht bestätigen und muss sich der SpVgg Schirmitz geschlagen geben.

SV Hahnbach - FC Amberg II 1:3 (0:0)

(nrö) Eine enttäuschende 1:3 Niederlage musste der SV Hahnbach gegen den FC Amberg II hinnehmen. Wieder mal konnte ein Heimspiel nicht gewonnen werden. Die erste Aktion im Spiel war ein Eckball von Christof Reichert, Manuel Plach köpfte aber übers Tor. Es zeigte sich ein verhaltener Beginn von beiden Mannschaften, das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab. Viele lange Bälle wurden nach vorne geschlagen, mit denen die Abwehrreihen jedoch wenig Probleme hatten. In der 10. Minute ein schöner Pass von Michael Rösch in den Lauf von Christian Gäck. Dieser versuchte einen Heber, anstatt mit dem Ball zum Tor zu gehen. Gefahr ging eigentlich nur von Freistößen aus. Christof Reichert hämmert einen davon in der 27. Minute aufs Amberger Tor, Keeper Maximilian Bleisteiner klärte aber hervorragend. Dann kurz vor der Halbzeit nochmals ein Freistoß von Lukas Freisinger, der Kopfballaufsetzer von Manuel Plach sprang jedoch neben den Kasten.Nach dem Wechsel die Führung für Amberg. Hahnbachs Keeper Jakob Wismet hält einen Flachschuss von Jakob Hüttner, die nachfolgende Ecke verwandelte dann Fabian Helleder per Kopf zum 0:1 in der 51. Minute. Nur 7 Minuten später dann erneut ein Treffer für die Gäste. Der eingewechselte Dennis Kramer traf mit einem abgefälschten Weitschuss zum zweiten mal für den FC Amberg II. Der SV Hahnbach tat sich sehr schwer und hatte nach vorne nicht viel zu bieten. In der 70. Minute dann die Riesenmöglichkeit für Fabian Geitner das Spiel zu entscheiden, er zielte jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei. Nur 3 Minuten später nochmals Hoffnung für die Gastgeber. Fabian Brewitzer konnte einen schönen Pass von Manuel Plach zum Anschlusstor verwandeln. Hahnbach machte weiterhin Druck und versuchte Alles, konnte sich aber nicht mehr entscheidend durchsetzen. In der Schlussminute dann noch ein Foulelfmeter für den FC Amberg, den Dennis Kramer zum 1:3 Endstand verwandelte.

SV Hahnbach: Wismet, Sollfrank, Schötz, Reichert, Rösch (62. Hüttner), Plach, Freisinger, Gäck (62. Brewitzer Fabian), Geilersdörfer, Dotzler, Rösl (34. Brewitzer Rene)

FC Amberg: Bleisteiner, Schmien, Hausmann, Knoll, Helleder (67. Meier), Hüttner, Geitner, Clarke (46. Kramer), Kennedy, Ram (77. Müller), Klama

Schiedsrichter: Johannes Ziegler (Pfreimd)

Tore: 0:1 Helleder Fabian (51.), 0:2 Kramer Dennis (58.), 1:2 Brewitzer Fabian (73.), 1:3 Kramer Dennis (90.)

Bes. Vorkommnisse: Gelb/Rot Schötz (90./SV Hahnbach)


SV Raigering - 1. FC Schwarzenfeld 0:0

(agt) Es fehlte zwar die Spitzenklasse. Denn die Partie war von der Taktik geprägt. Doch das torlose Remis zwischen dem Sportverein Raigering und 1. FC Schwarzenfeld ist gerecht und eines der besseren Unentschiedenspiele – vorallem in der zweiten Halbzeit – gewesen. Spannung vermissten die 280 Zuschauer im gesamten ersten Durchgang. Viel lief im Mittelfeld. Nur wenige Akzente gab es in der Offensive. Somit hatten die Torhüter ein ruhiges Dasein. Die Gäste aus Schwarzenfeld waren zunächst Ton angebend. Sie gaben Gas und banden die Panduren in deren Hälfte ein. Eine Kopfballchance durch Florian Schlagenhaufer in der 13. Minute war die einzige Ausbeute für den FC. Nach über 20 Minuten löste sich Raigering langsam aus der defensiven Ausrichtung und spielten nach vorn. Ein Schuss von Nikolai Seidel, der zur Ecke gelenkt wurde, war aber schon das höchste an Sturmgefühlen, die aufkamen (27.). Die Begegnung wurde nun zusehenst ausgeglichener.

In der zweiten Hälfte nahm die Partie mehr Fahrt auf. Mit einem Reflex rettet Tobias Schoberth sein Team kurz nach dem Wechsel vor einem Rückstand, als Maximilian Ferstl flach abzog. Ein gute Einschussmöglichkeit hatte zudem Alexander Greger mit einem Schlenzer, als er schön von Michael Muck freigespielt wurde (53.). Das Spiel hatte nun Tempo und teils auch Rasse. Beide Mannschaften suchen den Abschluss meist mit Distanzschüssen. Die wohl beste Raigeringer Chance besaß der eingewechselte Torjäger Michael Meyer in der 72. Minute. Doch allein vor dem Tor schob er nur vorbei.

SV Raigering: Schoberth, Buegger, Erras (82. Türksever), Riß, Jank, Muck, Hiltl, Seidel (67. Meyer), Greger, Gröschl, Weiß

1.FC Schwarzenfeld: Mika, Boeckl, Messmann, Schmidt, Heinisch (46. F. Peter), Schlagenhaufer, Ferstl (77. Bauer), Griebl, Fischer, Filinger, Ph. Peter

Schiedsrichter: Thomas Gebhardt (Cham)

Zuschauer: 280

Bes. Vorkommnisse: Gelb/Rot: Fischer (89./1. FC Schwarzenfeld)


SpVgg Pfreimd - SpVgg Schirmitz 1:2 (0:1)

Die SpVgg Pfreimd konnte die Vorlage durch das Unentschieden von Raigering und Schwarzenfeld nicht nutzen. Der Gast aus Schirmitz entführte nicht unverdient die 3 Punkte aus Pfreimd. Nach einer kurzen Abtastphase nutzte die SpVgg aus Schirmitz die erste Chance zum Führungstreffer. Marco Lingl stand nach einem Querpass allein vor TW Plail und ließ diesem keine Chance. Die SpVgg Pfreimd brauchte lange um sich von diesem Schock zu erholen. Erst zu Ende der ersten Halbzeit erspielte man sich Chancen. In der 42. Minute scheiterte M. Mischinger freistehend am guten Gästeschlussmann Ramm und kurz vor dem Halbzeitpfiff fand M. Herzog in Julian Ramm seinen Meister. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte der Gastgeber merklich das Tempo, zunächst aber ohne größere Einschusschance. In der 54. Spielminute wird Spielertrainer Chr. Most im Strafraum gefoult und sein Trainerkollege Chr. Zechmann konnte den Strafstoß sicher verwandeln. Pfreimd spielte dann mit vollem Risiko auf Sieg und ermöglichte dadurch dem Gast vielversprechende Konterchancen. Einer dieser Konter führte dann zum 1:2. Dominik Bredow köpfte Richtung Tor und M. Schreyer fälschte den Ball unglücklich ins eigene Tor ab. In der Folgezeit drängte Pfreimd auf den Ausgleich, die vielbeinige Abwehr der Schirmitzer konnte die brenzligen Situationen aber immer auflösen. Aufgrund der überzeugenden kämpferischen Leistung der Schirmitzer geht der Sieg auch in Ordnung.

SpVgg Pfreimd: Plail, Prey (80. Schießl), M. Schreyer, Schmid (80. Bergler), Most, Lobinger, Mischinger (46. L. Schreyer), Schießl, Zechmann, Ring

SpVgg Schirmitz: Ramm, Wohner, Ziegler, Kargus (46. M. Gmeiner), Tanhäuser, Lingl, Bredow, Sommer (79. S. Gmeiner), Peetz, Wells,Herrmann

Schiedsrichter: Mario Hefner (1.FC Schlicht)

Zuschauer: 230

Tore: 0:1 Marco Lingl (12.), 1:1 Christian Zechmann (54.), 1:2 Dominik Bredow (68.)



FV 1921 Vilseck - SV Schwarzhofen 2:0 (1:0)

(ama) Den ersten Heimsieg in dieser Saison konnten der FV Vilseck ausgerechnet gegen die starken Gäste aus Schwarzhofen einfahren. Die Begegnung war über die 90 Minuten ziemlich ausgeglichen, Tormöglichkeiten gab es wenige zu bestaunen, denn die Defensivreihen arbeiteten auf bei Seiten sehr gut und vor allen Dingen entschlossen. Hier hatte man auf Vilsecker Seite mit Tobias Fink, der sein erstes Heimspiel bestritt, ein leichtes Plus, denn der Ex-Profi gewann im Mittelfeld 90 Prozent der Zweikämpfe, was dem Umschaltspiel sehr gut tat und immer wieder für Entlastung sorgte. Fink war es auch, der ein erstes Zeichen setzte und mit effektvollen Schuss von der Strafraumgrenze etwas Pech hatte der nur um Millimeter das Ziel verfehlte. Überhaupt agierten die beiden Sechser Tobias Fink und Daniel Dietrich hervorragend denn sie stoppten die beiden gefährlichen SV-Angreifer Martin Weiß und Christoph Danner schon im Ansatz. Trotzdem kamen die Gäste in der 14. Min zu einer guten Möglichkeit, nachdem Martin Weiß von der linken Seite her geflankt hatte und Gietl das Leder am FV-Gehäuse vorbeischob. In der 37. Min. nahm Stefan Liermann per Seitfallzieher eine Flanke direkt, Torwart Ullmann konnte mit einer Glanzparade das Leder im letzten Moment noch abwehren, doch der aufgerückte FV-Innenverteidiger Michael Weizer jagte das Leder unter die Latte. Auch im zweiten Spielabschnitt änderte sich das Bild nicht. Beide Mannschaften egalisierten sich mehr oder weniger im Mittelfeld. Doch als die Heimmannschaft in der 63. Min. einmal etwas Platz hatte und über Stefan Liermann einen Konter fahren konnte, war es soweit. Der Vilsecker Sturmführer spielte Daniel Dietrich im gegnerischen Strafraum frei, der seinen Gegner umkurvte und auf 2:0 erhöhte. Daniel Lopez hätte in der 76. Min. sein erstes Tor machen können, doch der Vilsecker Youngster zögerte zu lange, so dass ihm ein Schwarzhofener noch in Parade fahren konnte.

FV Vilseck: Ruppert, McLarrin, Weizer, Perrin, Liermann, Fink, Dietrich (83. Stubenvoll), Mrosek, Pröls (86. Geißler), Lopez, Araujo (48. Siegert)

SV Schwarzhofen: Ullmann, Gillitzer (68. Ludascher), Ruzicka, Christian Weiß, Zäch, Voith, Michael Danner, Gietl (46. Dupal), Martin Weiß, Christoph Danner, Weigl

Schiedsrichter: Daniel Hofmann (Gefrees)

Zuschauer: 210

Tore: 1:0 Michael Weizer (37.), 2:0 Daniel Dietrich (64.)


SpVgg Vohenstrauß - TSV Detag Wernberg 2:0 (2:0)

(mwr) Sechs Punkte hatte sich die SpVgg Vohenstrauß am Doppel-Heimspiel-Wochenende zum Ziel gesetzt, um realistische Chancen auf den Klassenerhalt in der Bezirksliga Nord zu bewahren. Dieses Vorhaben konnte in die Tat umgesetzt werden. Nach dem hart erkämpften Sieg am Freitag gegen die SpVgg Schirmitz gelang nicht einmal 48 Stunden später ein ungefährdeter Erfolg im Nachbarduell gegen den TSV Detag Wernberg. Die Heimelf, die nach dem Freitags-Spiel kurzfristig auf die verletzten Offensivspieler Dobmayer und Gmeiner verzichten musste, nahm von Beginn an das Heft in die Hand und verzeichnete deutlich mehr Ballbesitz. Klare Chancen bleiben jedoch zunächst Mangelware, die körperlich robuste Gäste-Abwehr stand stabil. Nach einer Viertelstunde erzielte Pfab, der für Gmeiner in die Startelf gerückt war, binnen weniger Minuten zwei Treffer, beide Male entschied der Schiedsrichter jedoch auf Abseits. Vor allem die zweite Szene war sehr umstritten, als zunächst Zäch per Fernschuss am Querbalken scheiterte und Pfab den Nachschuss im Tor unterbrachte. So blieb es zunächst beim torlosen Unentschieden. Wernberg konnte sich nur eine gefährliche Möglichkeit im ersten Durchgang erarbeiten, Schärtl zögerte jedoch vor Torwart Kederer zu lange. Nach zwei weiteren guten Chancen fiel in der 38. Spielminute endlich der verdiente Führungstreffer. Schmidt wurde per Steilpass auf der rechten Seite gut freigespielt, behielt die Ruhe und Pfab brachte den überlegten Rückpass per Flachschuss im Gehäuse unter. Vohenstrauß blieb weiter druckvoll und legte noch vor dem Pausenpfiff den zweiten Treffer nach. Zunächst konnte der Gäste-Schlussmann gegen den Schuss von Gottfryd parieren, ließ den Ball jedoch nach vorne abprallen und Striegl hatte keine Mühe den Ball zu verwerten. Im zweiten Durchgang schaltete die SpVgg einen Gang zurück, auch der Kräfteverschleiß nach dem harten Kampf vom Freitag wirkte sich aus. Dennoch verwaltete man klug das Ergebnis und präsentierte sich im Abwehrverhalten fehlerfrei. Wernberg versuchte immer wieder mit hohen Bällen zu Möglichkeiten zu kommen, wirklich gefährlich tauchten die Gäste jedoch bis zum Schluss nicht vor Torwart Kederer auf. Im Gegenteil hätte die Heimelf bei Kontern die Führung sogar noch nach oben schrauben können. Die beste Chance dazu vergab der agile Pfab, der nach flacher Hereingabe aus drei Metern über das Tor schoss. Schließlich blieb es somit beim hoch verdienten Heimsieg.

SpVgg Vohenstrauß: Kederer, Schmidt, Kett, Schieder, Striegl (75. Ertl), Neidhardt, Pfab, Zäch, Gottfryd, Urban (90. Katholing), Frank (90.Rewitzer)

TSV Detag Wernberg: Schönberger, Denkewitz, Litke, P. Luff (64. Pröls, 90. Ch. Luff ), Schärtl, T. Luff , Ansuma, Rauen, Reis, Maunz (64. Mann), Häffner

Schiedsrichter: Moritz Fischer

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Marcel Pfab (36.), 2:0 Sebastian Striegl (45.)


DJK Ensdorf - TSV Tännesberg 2:2 (1:1)

Ensdorf (alt) Eine herbe Enttäuschung bot die DJK Ensdorf ihren Fans im Heimspiel gegen den Tabellenletzten TSV Tännesberg. Nicht nur das Ergebnis war ernüchternd, sondern insbesondere die Art und Weise, wie dies zustande kam. Bis auf Bastian Windisch und Andreas Weiß erreichte kein DJK-Feldspieler Normalform. Dabei begann das Match verheißungsvoll, denn bereits nach zwei Minuten führte die Truppe von DJK-Coach Christof Schwendner mit 1:0 durch einen von Sebastian Hummel souverän verwandelten Strafstoß nach Foul an Julian Trager. Kurz darauf nach einer tollen Kombination der zweite Treffer, der jedoch aufgrund einer Abseitsstellung zurecht nicht anerkannt wurde. Nach drei Minuten war es jedoch vorbei mit der DJK-Herrlichkeit, und den Gästen gelang nach einem Eckball und Konfusion in der DJK-Abwehr durch Roman Kalan der Ausgleich (12.). Im Anschluss schenkten sich beide Teams nichts an fußballerischen Unzulänglichkeiten. Erst die letzten zehn Minuten vor der Pause wurden die Platzherren stärker, vergaben jedoch ihre guten Gelegenheiten. Zunächst Andreas Weiß nach schöner Vorlage von Sebastian Siebert (35.), dann Bastian Windisch per Kopfball (44.), den TSV-Schlussmann Ales Valente ebenso glänzend parierte wie kurz darauf einen Schuss von Sebastian Siebert (45.). Wer nach dem Wechsel eine Besserung des bescheidenen Niveaus erhoffte, wurde getäuscht. Tännesberg hatte in der 53. Minute die Möglichkeit, in Führung zu gehen, der Kopfball von Michael Eichhorn allein vor DJK-Keeper Max Hauer war jedoch zu schwach. Nachdem Matthias Dotzler per Gelb-rot (DJK, 60.) und Roland Ludescher nach Notbremse mit Glattrot (TSV, 82.) für Platz auf dem Platz gesorgt hatten, ging Tännesberg nach einem Konter durch Michael Eichhorn erneut in Führung (85.). Praktisch im Gegenzug wurde Julian Trager im TSV-Strafraum von den Beinen geholt, der Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. In der 90. Minute nach einem klaren Foul an Andreas Weiß im TSV-Sechzehner, wofür „Täter“ Michael Weig zudem die gelb-rote Karte sah, dann erneut Strafstoß für die DJK, den wiederum Sebastian Hummel zum 2:2 verwandelte.

DJK Ensdorf: Hauer, Schmidt, Dotzler, Westiner (70. Luschmann), S. Trager, Hummel, Weiß, Grabinger (64. Reinhardt), J. Trager, Siebert (64. Liebl) Windisch

TSV Tännesberg: Valente, Willax, Geier, Kalan, Hauer (49. Dobmeier), Pfannenstein, Weig, Eichhorn, Ludescher, Wittmann (66. Rieger), Diermeier (83. Kopriva)

Schiedsrichterin: Marie-Theres Mühlbauer (SV Polling)

Zuschauer: 150

Tore: 1:0 Sebastian Hummel (2.), 1:1 Roman Kalan (11.), 1:2 Michael Eichhorn (83.), Sebastian Hummel (89.)

Bes. Vorkommnisse: Gelb/Rot: Dotzler (60./DJK Ensdorf), Weig (90./TSV Tännesberg), Rot: Ludescher (82./TSV Tännesberg)



SV TuS/DJK Grafenwöhr - TuS Kastl 1924 2:1 (2:0)

(hri) In einem für beide Mannschaften gleichermaßen bedeutsamen Spiel hatten am Ende die Gastgeber nicht ganz unverdient das bessere Ende für sich. Die Begegnung hätte aber vielleicht einen anderen Verlauf genommen, denn die Gäste aus Kastl ließen in der ersten Spielminute gegen eine unsortierte heimische Hintermannschaft eine Großchance ungenutzt, wobei dies aber auch die einzige ernsthafte Torgelegenheit der Kastler im ersten Abschnitt blieb. Diese Aktion sorgte aber offensichtlich für ein „Hallo-Wach-Erlebnis“ bei den Hausherren, die dann das Spiel in die Hand nahmen und bereits nach vier Minuten mit 1:0 in Führung gingen. Nach einem Einwurf erkämpften sich die SV’ler den Ball. Johannes Renner bediente von der Außenlinie mit einer schönen Flanke auf den zweiten langen Pfosten Thomas Rahn, der nur noch einzulochen brauchte. Die frühzeitige Auswechslung des verletzten Jonas Schönberger zahlte sich aus, denn der von der Bank gekommene David Dobmann hebelte mit einem sehenswerten Pass die Gästehintermannschaft aus. Der mitgelaufene Edgar Drat vollstreckte zum 2:0. Nach dem Seitenwechsel machte sich bei der Heimelf ein gewisser Schlendrian breit. Statt den entscheidenden Treffer zu setzen begann man das Ergebnis zu verwalten. Kastl kam immer besser ins Spiel, ohne dabei aber wirklich gefährlich zu sein. So brannte es nur einmal lichterloh im Grafenwöhrer Strafraum. SV-Schlussmann Benjamin Winkler leistete sich ein riskantes Herauslaufen, vielleicht wäre er besser im Tor geblieben, wobei er in dieser Szene mit dem Gästeangreifer auch in Körperkontakt trat. Der überzeugende SR Felix Scharf entschied sofort auf Strafstoß, den Alexander Baumer zum Anschlusstreffer nutzte. Kastl wollte nun mehr, war in seinen Mitteln aber nicht besonders effektiv. Mehr als ein paar Standartsituationen und Versuche nach weiten Bällen sprang aber nicht heraus. Unter dem Strich geht der knappe Grafenwöhrer Sieg durchaus in Ordnung.

SV Grafenwöhr: Winkler, Rahn, Wagner (66 Weissel), Drat (84. Hammermann), Dippl, Fleischmann, Renner, A. Dobmann, Schönberger (28. D. Dobmann), Träger, Schmidt

TuS 1924 Kastl: Harsch, Lother, Geitner, Hufnagel, Beloruss (80. Bösl), Hufnagel, Kölbl, Baumer, Schwarzfischer, Mayer, Blomeier

Schiedsrichter: Felix Scharf (TV Nabburg)

Zuschauer: 125

Tore: 1:0 Thomas Rahn (4.), 2:0 Edgar Drat (28.), 2:1 Alexander Baumer (63.)


FC Wernberg - SC Katzdorf 1:3 (0:1)

(she) Beide Mannschaften lieferten sich vom Anfang an ein flottes Spiel. Der FC hatte die erste klare Chance durch Andreas Lorenz, dessen Schuss vom SC-Schlussmann Manuel Baumann zur Ecke gefaustet wurde. Nach einem Ballverlust hinter der Mittellinie eines FC-Spielers, nutzte Maximilian Wagner die Chance eiskalt und clever zum 0:1 aus. Die Gastgeber waren zwar vom Rückstand unbeeindruckt, nutzten aber ihre Torchancen nicht aus. Nach dem Wiederanpfiff hatte der agile und schnelle Torschütze Wagner eine todsichere Möglichkeit. Doch der FC-Torwart Jonas Lang holte ihm vor der Torlinie den Ball von den Füßen. Nach einem an Alexander Grill verursachten Foul scheiterte der FC-Elfmeterschütze am SC-Torwart und auch der Nachschuss wurde nicht verwandelt. Im Gegenzug erhöhte wiederum Wagner auf 0:2. Nach einem weit geschossenen Freistoß holte sich Florian Mulzer den Ball und gab die Vorlage für Johannes Frey zum 0:3. Erst in der 84. Minute glückte der Anschlusstreffer per Kopfball nach einer von Maximilien Schatz hart geschossenen Ecke durch Christoph Lindner. Kurz vor Spielende musste noch ein SC-Spieler nach wiederholtem Foulspiel mit gelb-rot vom Platz. Für die heute glücklosen Wernberger führte dies aber auch nicht zu einem weiteren Erfolg.

FC Wernberg: Lang, Schmid, Wagner, Grill, Zimmermann, Schatz, S.Lindner, Lorenz, Schwirtlich (68. Ebenburger),Ch. Lindner, Schreyer (68.) Biller

SC Katzdorf: Baumann, Lehnerer, Mayer (81. Hafner), Wagner, Frey, Galli, Kreye, Ziegler, Bayerl, Mulzer, Fohringer (71. Niedermeier)

Schiedsrichter: Matthias Ehlich

Zuschauer: 210,

Tore: 0:1 Maximilian Wagner (22.), 0:2 Maximilian Wagner (52.), 0:3 Johannes Frey (58.), 1:3 Christoph Lindner (84.)

Bes. Vorkommnisse: Gelb/Rot: Michael Bayerl(88./SC Katzdorf)

Aufrufe: 02.4.2017, 20:15 Uhr
Pascal EdenhartAutor