SpVgg SV Weiden II - SV Neusorg (Mi 18:15)
Nach der NIederlage gegen die "Ostler" ist die junge Mannschaft gegen den zweiten Lokalrivalen DJK beim 5:2 in die Erfolgsspur zurück gekehrt. Das wiedergewonnene Selbstbewußtsein soll nun gegen den mit etlichen erfahrenen Kräften bestückten Gast zur Geltung kommen, mit einem Heimsieg soll der Sprung auf Platz 2 gelingen. Dabei vertraut man auf eigene spieltechnische Stärken, wohlwissend, dass der Gast nicht unterschätzt werden darf.
Die Mannschaft von Roland Grüner verlor ihre Heimpartie am Wochenende gegen Irchenrieth, die mit den schlechten Platzverhältnissen zuhause begründete fehlende Spielpraxis wurde dabei mehr als deutlich. Nun geht die Reise in die Max-Reger-Stadt, wo man gegen die Bayernligareserve als Außenseiter ins Rennen geht. Da der Abstand zum Relegationsplatz mit sieben Punkten immer noch nicht zum Zurücklehnen verleiten darf, soll, wenn möglich, ein Punkt ins Heimgepäck geschnnürt werden. Eine konzentrierte Abwehrleistung soll die Grundlage zur Realisierung dieses Ziels sein.
SV Plößberg - SV Kulmain (Mi 18:15)
Das 2:2 in Dießfurt nach 0:2-Rückstand war wohl eine Energieleistung nach der Pause, aber vom Ergebnis her natürlich zu wenig, um die nur noch vagen Hoffnungen auf einen Spitzenplatz aufrecht zu halten. Der Zug in Richtung Bezirksliga wird in dieser Saison wohl ohne die Walbert-Schützlinge abfahren, so gilt es, die Saison "ordentlich" zu Ende zu spielen und eine möglichst gute Platzierung zu erreichen. Eine Herausforderung wartet nun am Mittwoch auf die Stiftländer, wenn kein geringerer als der ungeschlagene Spitzenreiter seine Aufwartung macht. Da braucht es sicher keine motivierenden Worte, um sich gegen den Titelanwärter Nummer 1 richtig reinzuhauen. Der Erste zu sein, der die Drechsler-Truppe rupft, das hätte schon was.
Mit dem in der Schlußphase erzielten 2:1 gegen Erbendorf hat der SV Kulmain seinen Sechs-Punkte-Vorsprung auf den schärfsten Verfolger FC Weiden-Ost verteidigt und einen der lästigen Mitstreiter um "Großes" wohl endgültig abgeschüttelt. Das Polster könnte bei einem Erfolg in Plößberg nun eine Dicke annehmen, die wohl kaum mehr aufzuholen sein dürfte. Neun Punkte, ja da lohnt es, in Plößberg volle Pulle zu gehen und den Sack im Titelkampf wohl schon lose zuzumachen. Doch Vorsicht, der letztjährige Vizemeister kann ohne Druck aufspielen und wird der nächste bissige Gegner werden, der mit allen Mitteln versucht, dem SVK ein Bein zu stellen.