2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines

Wiedergutmachung auf heimischen Platz

Im direkten Duell der Tabellennachbarn konnte sich Steele erfolgreich durchsetzen.

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Nachdem die SpVgg Steele am vergangenen Sonntag mal seit langen eine Niederlage hinnehmen musste, stand am heutigen Tag das große Fragezeichen im Raum: Haben sich die Teufelinnen wieder gefangen?Denn der Ligakonkurrent SSVg Velbert war heute am Langmannskamp zu Gast.

In den ersten 20 Minuten entwickelte sich ein munteres Spiel, wobei jedoch keine der Mannschaften einen größeren Vorteil erkämpfen konnte. Langsam aber fanden Steeles Damen immer besser ins Spiel. Deren Stürmerinnen prägten nun mit ihren blitzschnellen Angriffen das Spielgeschehen in Velberts Hälfte. Schon hier musste sich die Gäste-Keeperin mehrfach beweisen, denn ihre Abwehr hatte dem Steeler Angriffen oft wenig entgegen zu setzen.


Aber auch Velbert verstehte sich im Angriffspiel. Deren Angriffe konnten aber immer wieder gut von Steeles Hintermannschaft egalisiert werden. Dies ging dann auch so weiter, bis in der 44. Minute der Ball von Katrin Krügel zurück auf Nina Blume gespielt wurde, und diese aus ca. 20 Metern den Ball knapp unter die Latte zum 1:0 hämmerte. Das 1:0 läutete dann auch sogleich die Halbzeitpause ein.


Die zahlreich erschienenen Zuschauer konnten das warme und sonnige Wetter genießen, bis die Mannschaften wieder das Spielfeld betraten. Steeles Damen blieben heute mal ohne Pausenleistungsknick, und machten sofort wieder da weiter wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatte.
So brauchte es nicht lange bis Beriwan Welter Kapitänin Marina Märker im Strafraum in Szene setzte und zum 2:0 einschob.


Die Gastgeberinnen blieben am Drücker, während Velbert sich schwer tat etwas Brauchbares zu schaffen, bis es zu einer ungeklärten Szene im Strafraum der Teufelinnen kam. Bei dieser hatte Steeles Hintermannschaft wohl schon die Spielszene abgeschlossen und den Ball im Toraus gesehen.Doch dem war nicht so und Velbert erzielte den Anschlusstreffer zum 2:1, wodurch für kurze Zeit etwas Unruhe in die Reihen der Heimmannschaft entstand.

Aber auch diese Phase wurde gemeistern und das Spiel fand anschließend vorwiegend wieder in Velberts Hälfte statt. Dass Velbert nicht gewaltig unter die Räder kam, war der Torfrau zu verdanken, denn die Chancenvergabe der Gastgeber war beträchtlich. Aber was Steele nicht schaffte, das erledigte dann in der 80.Minute Velbert durch ein Eigentor selbst: Nach einer geschossenen Ecke von Nina Blume lenkte eine Velberter Spielerin den Ball zum 3:1-Endstand ins Tor.

Aufrufe: 028.3.2017, 11:49 Uhr
Walter KrügelAutor