2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Die kleinste Lücke fanden die „Osserbuam“ beim 3:0 über Beilngries, taten damit auch Arnschwang einen Gefallen.  Foto: Tschannerl
Die kleinste Lücke fanden die „Osserbuam“ beim 3:0 über Beilngries, taten damit auch Arnschwang einen Gefallen. Foto: Tschannerl

Führungstreffer kurz vor der Pause war Lamern dienlich

Auch die Gäste aus Beilngries wurden am Fuße des Ossers niedergespielt vom kommenden Vizemeister der Bezirksliga.

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Mitaufsteiger FC Tegernheim feierte kurz vorher den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga, die Lamer sind zumindest so gut wie Vizemeister der Bezirksliga Süd, könnten über die Relegation folgen. Obwohl ersatzgeschwächt, wurde es ein 3:0 (1:0)-Heimsieg über den abstiegsbedrohten FC Beilngries.

Die „Osserbuam“ mussten kurzfristig auch noch auf den lädierten Kapitän Bernhard Seiderer verzichten, für ihn sprang sein 37-jähriger Bruder und Ex-Bayernligaspieler Christoph in die Bresche. Im ersten Durchgang tat sich Lam gegen die kompakten Oberbayern schwer. Die SpVgg hatte zwar leichte optische Vorteile, Torchancen blieben aber Mangelware. Zwei Minuten vor der Pause klingelte es dennoch. Andreas Hacker spielte einen langen Ball, den der zögernde FC-Keeper Christoph Eberle nicht erreichte. Burgfeld nahm das Geschenk an und vollendete. Im zweiten Abschnitt spielte Lam die Altmühltaler an die Wand, ließ Ball und Gegner laufen. Nach Burgfelds Schuss wurde der Ball noch von der Linie gekratzt, doch nach einer starken Einzelaktion erzielte der immer stärker werdende Neuzugang Maximilian Wellisch mit einem satten Linksschuss das 2:0 (48.). In der 52. Minute machte der Tabellenzweite frühzeitig alles klar: Gmeinwieser bediente Burgfeld, der mit einem überlegten Flachschuss auf 3:0 (52.) erhöhte.

„In der ersten Hälfte war das Spiel ausgeglichen. Wichtig war für uns das 1:0 kurz vor der Pause unter Mithilfe des Torwarts. In der zweiten Halbzeit haben die Jungs klasse gespielt und erst in den letzten 15, 20 Minuten den Fuß vom Gaspedal genommen“, war auch Lams Manager Ludwig Koholka diesmal sehr zufrieden.

Aufrufe: 024.4.2017, 17:30 Uhr
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