2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Guido Brennecke
F: Guido Brennecke

SpVgg. Brandlecht-Hestrup II gewinnt Topspiel

3:0-Sieg gegen Füchtenfeld - Alemannia landet Big Point

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Während die SpVgg. Brandlecht-Hestrup mit dem Sieg über Tabellenführer FSV Füchtenfeld wieder für Spannung an der Spitze sorgt, macht Alemannia Nordhorn durch den Auswärtssieg beim direkten Kontrahenten SV Esche einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt.

SpVgg Brandlecht-Hestrup II - FSV Füchtenfeld 3:0

Im Spitzenspiel der 1. Kreisklasse behält der Gastgeber die Oberhand und gewinnt deutlich mit 3:0 gegen Tabellenführer Füchtenfeld.

Nach einem "Man of the Match" musste man in Brandlecht nicht lange suchen. Frank Kohlenberg erzielte alle Tore für die Kombinierten. Bereits in der 17. Minute sorgte er für das 1:0. Weitere Chancen ließ die Spielvereinigung vor der Pause ungenutzt.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es bis zur 62. Minute, ehe Kohlenberg das 2:0 erzielte. Quasi mit dem Schlusspfiff erhöhte der Goalgetter auf den 3:0-Endstand und erzielte dabei seinen achten Saisontreffer. Dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausfiel, hatten die Gäste ihrem starken Schlussmann Adrian Mahler zu verdanken. Die ansonsten so starke FSV-Offensive konnte sich so gut wie keine klare Torchance erspielen und blieb am heutigen Sonntag blass.

Brandlechts Trainer Jens Mensmann war hoch zufrieden: "Ein absolut verdienter Sieg, der auch in der Höhe in Ordnung geht. Den Schwung wollen wir für die kommenden Aufgaben mitnehmen." Füchtenfelds Marcel Lewald sah dies ähnlich: "Wir haben heute eine schwache Leistung gezeigt und können uns bei unserem Keeper bedanken, dass wir nicht höher verloren haben. Der Sieg für Brandlecht geht voll in Ordnung."

Durch den Sieg bleiben die Brandlechter zwar auf Platz Drei, haben bei einem Spiel weniger allerdings nur drei Punkte Rückstand auf die beiden Aufstiegsplätze. Füchtenfeld bleibt dank des besseren Torverhältnisses gegenüber VfL Weiße Elf Nordhorn an der Tabellenspitze.

Schiedsrichter: Marius Fernandes da Cunha (Portugues) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Frank Kohlenberg (17.), 2:0 Frank Kohlenberg (62.), 3:0 Frank Kohlenberg (90.)


GSV Ringe-Neugnadenfeld 2015 II - ASC Grün Weiß 49 Wielen II 1:1

Es hat zwar wieder nicht für den ersten Saisonsieg erreicht, jedoch hat der GSV im Derby gegen den ASC einen Punkt für die Moral erkämpfen können.

Den größten Aufreger des Spiels gab es dabei wohl schon nach sechs Minuten. GSV-Verteidiger Mathis Klemp wusste sich in einem Zweikampf im Strafraum nur noch mit einem Foul zu helfen. Da er der letzte Mann war, musste Klemp bereits frühzeitig unter die Dusche. Den fälligen Strafstoß verwandelte Jörn Schlagelambers zum 0:1 für die Gäste. Trotz der Unterzahl hielten die Gastgeber gut dagegen, so dass auch zur Pause beim knappen Vorsprung für Wielen blieb.

Nach dem Seitenwechsel wurde Ringe-Neugnadenfeld aktiver und drängte auf den Ausgleich. Doch auch schon wie letzte Woche fehlte die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse. Dass der ASC fast die komplette Partie mit einem Mann mehr spielte, sah man nicht. Sie kamen in der zweiten Hälfte zu einer gefährlichen Torchance, die ungenutzt blieb. In der 87. Minute belohnten sich die Gastgeber doch noch. Stürmer Heiko Völkerink traf zum nicht unverdienten 1:1-Enstand.

GSV-Trainer Günter Egbers war stolz auf die Leistung seiner Jungs: "Ich muss der Mannschaft ein großes Lob aussprechen. 84 Minuten in Unterzahl und trotzdem waren wir ein ebenbürtiger Gegner. Allerdings müssen wir weiterhin an unserer Chancenverwerung arbeiten. Am Ende war es eine gerechte Punkteteilung." Wielens Kolja Strauss war dagegen enttäuscht: "Leider hat es am Ende trotz der Überzahl nur zu einem Punkt gereicht. Es läuft derzeit nicht viel zusammen. Die Einstellung und der Wille müssen in den nächsten Spielen deutlich besser werden, um nicht noch weiter nach unten abzurutschen."

In der Tat hat der ASC zwar einen Punkt auf die Abstiegsplätze gut gemacht, doch der Abstand beträgt nur sechs Punkte. Fast aussichtslos scheint dagegen die Lage bei Ringe-Neugnadenfeld. 16 Punkte muss der GSV gut machen, um doch noch das Wunder zu schaffen.

Schiedsrichter: Jenko Hintze (Sparta Nordh) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Jörn Schlagelambers (7. Foulelfmeter), 1:1 Heiko Völkerink (87.)
Platzverweise: Rot gegen Mathis Klemp (6./GSV Ringe-Neugnadenfeld 2015 II/Notbremse)


FC Schüttorf 09 II - SV Wietmarschen II 0:0

Im Verfolgerduell zwischen den Reserven vom FC Schüttorf 09 und dem SV Wietmarschen sahen die Zuschauer keine Tore.

Den Tabellenplätzen wurde das Spiel jedoch nicht gerecht. Nur selten kamen die beiden Teams vor das gegnerische Gehäuse. Die beste Möglichkeit auf den Siegtreffer vergaben dabei die Gäste, die einmal am Torpfosten scheiterten. In einer chancenarmen Partie mussten sich somit beide Mannschaften mit einem 0:0 zufrieden geben.

Schüttorfs Co-Trainer Matthias Spalink fasste kurz zusammen: "Es war über 90 Minuten eine ausgeglichene Partie. Auf beiden Seiten fehlte der letzte Punch. Das Unentschieden geht in Ordnung." Ähnlich sah es auch Wietmarschens Christian Paul: "Am Ende hätten wir den Sieg vielleicht sogar ein bissschen mehr verdient gehabt, weil wir die besseren Chancen hatten, allerdings können wir das Unentschieden so unterschreiben. Wir müssen wieder anfangen, dreifach zu punkten, um oben dran zu bleiben."

Die Schüttorfer klettern auf Platz Fünf, haben jedoch neun Punkte Rückstand auf die Aufstiegsplätze. Die Wietmarscher stehen einen Platz und zwei Punkte besser da. Die Punkteteilung hilft im Aufstiegskampf wohl nur der Konkurrenz auf den ersten drei Plätzen weiter.

Schiedsrichter: Jörg Gommer (SV Vorwärts) - Zuschauer: k.A.
Tore: -


SV Esche - SV Alemannia Blanke Nordhorn 1952 0:2

Einen ganz wichtigen Sieg im Sechs-Punkte-Spiel fuhr der Aufsteiger aus Nordhorn ein und macht einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt.

Die Gäste spielten in der ersten Halbzeit trotz starken Gegenwinds mutig nach vorne. Jedoch bedarf es einen Fouelfmeter für den Führungstreffer. Tim Averes traf in der 32. Minute vom Punkt, nachdem er vorher selbst gefoult worden war. "Ein vollkommen unnötiger Elfmeter", fluchte Esches Trainer Geert Meinders. Auch die Gastgeber bekamen in den ersten 45 Minute Möglichkeiten für ein Tor, doch nutzten diese nicht.

Nach dem Seitenwechsel rannte der SV Esche an, die klarere Chancen hatten allerdings die Gäste aus Nordhorn. Das Spiel blieb bis in die Nachspielzeit spannend. Erst in der 92. Minute machte Angelo Güdes da Silva mit seinem Treffer zum 0:2 den Deckel drauf.

Geert Meinders hatte sich mehr erhofft: "Wir sind nach dem Rückstand zwar immer wieder angerannt, fanden aber nie die richtigen Mittel, um ein Tor zu erzielen. Wir haben eine große Chance vertan." Nordhorns Trainer Goolkate, der auf Grund einer Knieverletzung selbst nicht auf Platz mitwirken konnte, freute sich über die nächsten drei Punkte: "Meiner Meinung nach war es ein verdienter Sieg, obwohl Esche nie aufgegeben hat und wir immer wach sein mussten. Wir haben nun das dritte Mal in Folge zu Null gespielt, ein großes Kompliment an meine Mannschaft".

Durch die Niederlage verpassen die Escher wichtige Punkte im Abstiegskampf. Allerdings bleibt der Abstand auf das rettende Ufer bei drei Punkten. Die Alemannia dagegen holt einen Big Point und kann den Abstand zum SV Esche auf neun Punkte ausbauen. Drei Spiele, sieben Punkte und kein Gegentor, so kann das Jahr 2017 für die Nordhorner weiter gehen.

Schiedsrichter: Pascal Deters (SV Vorwärts) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Tim Averes (32. Foulelfmeter), 0:2 Angelo Güdes- da- Silva (92.)


SV Klausheide - SC Union Emlichheim II abgesagt




VfL Weiße Elf Nordhorn II - SV Union Lohne III 7:1

VfL Weiße Elf Nordhorn sorgt weiter für Furore und zieht mit dem Tabellenführer aus Füchtenfeld gleich.

Die Nordhorner trafen auf einen tief stehenden Gegner und ließen in den ersten Minuten eine gute Chance ungenutzt. Nach einem unglücklichen Klärungsversuch gingen die Gastgeber in der 13. Minute durch ein Eigentor mit 1:0 in Führung. In der Folge ließ Weiße Elf weitere gute Möglichkeiten liegen, ehe Perparim Kurpali in der 21. Minute per Kopf zum 2:0 erfolgreich war. Nur vier Minuten später wurde ein Freistoß von Vennegerts wieder unglücklich von den Lohnern zum 3:0 ins eigene Tor abgefälscht.

Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Mathis Buscher auf 4:0 für die Gastgeber. In der Folge ließ VfL weitere klare Torchancen liegen. Zehn Minuten vor dem Ende gelang des Eisernen durch den eingewechselten Francis Smith der Ehrentreffer zum 4:1. Zum Ende hin zogen die Nordhorner noch einmal die Zügel an und schraubten das Ergebnis durch Tore von David Bel-Lang (84.) und Simon Verwolt (86./90.) auf 7:1 hoch.

Nordhorns Trainer Christian Knüver hatte trotz des Sieges eine Kleinigkeit zu kritisieren: "Trotz des klaren Sieges hätte dieser höher ausfallen müssen. Das ist besonders schade, da uns nur ein Tor zur Tabellenführung fehlt. Leider müssen wir den nächsten Verletzten beklagen: Voigt zog sich gleich zu Beginn einen Bänderriss zu. Wir hoffen, dass er bald wieder fit ist." FuPa wünscht auch Gute Besserung und schnelle Genesung.

Durch den Sieg bleiben die Nordhorner auf Platz Zwei, haben allerdings auch 39 Punkte wie Tabellenführer Füchtenfeld. Union Lohne bleibt auf dem ersten Nichtabstiegsplatz mit einem Puffer von drei Punkten nach unten.

Schiedsrichter: Lars Dykstra - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Christian Greiten (13. Eigentor), 2:0 Perparim Kurpali (21.), 3:0 Christoph Schrigten (25. Eigentor), 4:0 Mathis Buscher (48.), 4:1 Francis Smith (80.), 5:1 David Bel-Lang (84.), 6:1 Simon-Ferdinand Verwolt (88.), 7:1 Simon-Ferdinand Verwolt (90.)


SV Suddendorf-Samern - SV Rot-Weiß Lage 29 4:1

Das erste Spiel im neuen Jahr können die Obergrafschafter deutlich mit 4:1 für sich entscheiden und ziehen punktemäßig mit Lage gleich.

Auf einem schwer bespielbaren Platz kamen beide Teams nur schleppend in die Partie. Nach einer guten halben Stunde gingen die Gastgeber durch Oliver Freytag mit 1:0 in Führung. Zu einem psychisch günstigen Zeitpunkt - aus Sicht der Gastgeber - fiel das 2:0. Jan Hermeling war kurz vor dem Pausenpfiff erfolgreich.

Trotz des Zwei-Tore-Rückstands gaben die Gäste sich nicht auf und wurden nur zehn Minuten nach Wiederanpfiff für ihren Einsatz belohnt. Zwar viel der Anschlusstreffer zum 2:1 durch ein Eigentor, doch das war den Gäste egal. Die Spannung hielt allerdings nur für eine viertel Stunde, denn in der 69. Minute stellte Tobias Nibbrig mit seinem Treffer zum 3:1 den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Kurz vor Abpfiff war es erneut Nibbrig, der mit seinem Doppelpack zum 4:1 für die endgültige Entscheidung sorgte.

Suddendorfs Trainer Uwe Weinberg freute sich über den Heimsieg: "Am Ende sind wir nicht der unverdiente Sieger, allerdings hat Lage immer an sich geglaubt und uns in Bedrängnis gebracht. Es war zu erwarten, dass bei uns nicht alles rund läuft, da die Vorbereitung doch eher schleppend war. Am Ende ist es gut, dass wir die drei Punkte haben und uns von unteren Plätzen weiter entfernt haben."

SuSa ist durch den Sieg punktgleich mit Lage und klettert auf Platz Acht. Die Lager positionieren sich dank des besseren Torverhältnisses einen Platz darüber ein.

Schiedsrichter: Klaus Humbert (SV Vorwärts) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Oliver Freytag (29.), 2:0 Jan Hermeling (44.), 2:1 Oliver Freytag (55. Eigentor), 3:1 Tobias Nibbrig (69.), 4:1 Tobias Nibbrig (87.)
Aufrufe: 019.3.2017, 21:30 Uhr
Oliver VoetAutor