2024-04-24T13:20:38.835Z

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Martin Kovac (Mitte) und sein Förderer Manuel Schwarz (li.) werden von Trainer Marc Reinhardt (zweiter vo. li.), Geschäftsführer Jörg Neukamp und Manager Wolfgang Mahr (re.) Willkommen geheißen  Foto:privat
Martin Kovac (Mitte) und sein Förderer Manuel Schwarz (li.) werden von Trainer Marc Reinhardt (zweiter vo. li.), Geschäftsführer Jörg Neukamp und Manager Wolfgang Mahr (re.) Willkommen geheißen Foto:privat

Von der Kreisklasse in die Regionalliga

Marklkofens Defensivmann Martin Kovac nimmt bei der SpVgg Oberfranken Bayreuth eine große Herausforderung in Angriff

Einen gewaltigen Karrieresprung vollzieht Martin Kovac, der künftig für den Regionalligisten SpVgg Oberfranken Bayreuth auflaufen wird. Der 24-jährige Tscheche spielte in den vergangenen beiden Spielzeiten für den Dingolfinger Kreisklassisten TSV Marklkofen und zuvor für den TSV Metten in der Kreisklasse Deggendorf. Der beim tschechischen Eliteklub Viktoria Pilsen ausgebildete Kicker hat bewegte Jahre hinter sich.

Von der U15 bis zur U19 war Kovac fester Bestandteil der tschechischen Junioren-Nationalmannschaft. Eine schwere Lungensarkiodose beendete aber den Traum vom Profispieler und der Neu-Bayreuther konzentrierte sich in den vergangenen Jahren auf seinen beruflichen Werdegang. Martin und ich sind sehr gut befreundet. Bei einem gemeinsamen Urlaub entwickelten wir einen Plan, wie er nochmal den Sprung nach oben schaffen kann", berichtet Marklkofens Vorstand Manuel Schwarz. Der Böhme reiste nach Salzburg und machte sich bei einem eigens engagierten Personaltrainer fit für die von Schwarz vermittelten Probetrainingseinheiten bei höherklassigen Vereinen. "Zwei Regionalligisten wollten ihn verpflichten, letztlich hat er sich für Bayreuth entschieden. Ich denke, die Spvgg ist ein gutes Sprungbrett und eine tolle Chance für Martin", sagt Schwarz, der seinem scheidenden Akteur weiter mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Martin Kovac hat beim ehemaligen Zweitligisten einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 unterschrieben.

Aufrufe: 022.5.2017, 15:14 Uhr
Thomas SeidlAutor