2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Viel Arbeit liegt vor dem Hürther Niko Schmitz (r.) und Bergheims Yuki Nishiya. Foto: Bucco
Viel Arbeit liegt vor dem Hürther Niko Schmitz (r.) und Bergheims Yuki Nishiya. Foto: Bucco

Lehren aus der Vergangenheit

FC Hürth will im Salus Park hellwach beginnen, Wesseling in Hennef endlich einmal punkten

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Sofort hellwach sein wollen die Fußballer des FC Hürth am Sonntag im Salus Park in der Partie der Mittelrheinliga gegen die Gäste aus Friesdorf. In den zurückliegenden Begegnungen benötigten die Gastgeber eine Anlaufzeit.

Die Lehren aus der Hinspiel-Niederlage wurden gezogen, wie Trainer Oliver Heitmann versicherte: „Friesdorf spielt sehr diszipliniert, ist laufstark, einsatzfreudig und verteidigt sehr kompakt. Andererseits auch eine spielerisch gute Mannschaft, die jederzeit gefährlich werden kann.“ Für seine Spieler werde es sehr wichtig sein, dass sie besser in das Spiel kommen als in den vergangenen Wochen, als sie zweimal einen frühen Rückstand haben hinnehmen müssen. „Außerdem brauchen wir eine gute Balance zwischen dem Spiel nach vorne und konsequenter Arbeit gegen den Ball“, so der Coach.

So weit Jupp Farkas, Coach des Ligakonkurrenten SpVg Wesseling-Urfeld, zurückdenken kann, stand Hennef in der Tabelle immer oben und sein Team unten. In dieser Saison sieht die Welt anders aus, die Rollen wurden getauscht. Die Spielvereinigung rangiert komfortabel im Mittelfeld. Hennef steht mit gerade mal 14 Zählern im Keller.

„Nun ist es an der Zeit, endlich in Hennef zu punkten. Wir wissen auch, was wir dafür tun müssen. Diese Woche haben wir wieder an unseren Tugenden gearbeitet. Laufen und Kämpfen standen auf dem Programm, nämlich genau das, was uns am Sonntag abhanden gekommen war. Ich denke, wir werden uns in Hennef wieder auf unsere Mannschaft verlassen können,“ versprach der Trainer. Fraglich ist noch der Einsatz von Jan Gran, Quinito Proenca und Lukas Mozigemba.

Beim Schlusslicht VfL Rheinbach steht Aufsteiger Hilal Maroc Bergheim keinesfalls vor einer leichten Aufgabe. Im Winter kam reichlich neue Qualität zum VfL. Die acht Zähler auf dem Punktekonto täuschen über die aktuelle Verfassung hinweg. Masahiro Endo ist weiterhin gesperrt. Der Einsatz von Yuki Nishiya und Rio Sato ist verletzungsbedingt noch fraglich.

Aufrufe: 024.3.2017, 06:00 Uhr
KSTA-KR/Hajo PützAutor